Das hat sie sich nun wirklich verdient. Margot Honecker, zweite und vorletzte DDR-Bildungsministerin, erfährt anlässlich seines heutigen 85. Geburtstages eine besondere Ehre. Junge, engagierte Sozialisten aus dem früheren Bruderland CSSR haben nach der vor 20 Jahren vor den Nachstellungen der imperialistischen Siegrmächte nach Chile geflüchteten Revolutionärin einen Schokoriegel benannt. "Margot" soll junge Leckermäuler an die herausragenden Leistungen der großen Sozialistin und Kämpferin für weltweiten Frieden und umfassende Bildung erinnern. Die Namengebung erfolgte nach Angaben der Initiatoren um den emeritierten Lehrer Jiri Paroubek in Abstimmung mit der Partei Die Linke, die noch immer die Markenrechte an Riegenamen wie "Fetzer" und "Knacker" hält. Im Gegenzug habe Margot Honecker zugestimmt, sich nicht um den vakanten Parteivorsitz zu bewerben.
"Es war an der Zeit, dass die Menschen wieder an die herausragenden Leistungen Margot Honeckers bei der Überwindung der Folgen des verbrecherischen Zweiten Weltkrieges erinnert werden", heißt es in der offiziellen Presseerklärung des Initiatorenkollektivs. Margot Honecker habe immer das Beste gewollt und dabei sehr viel erreicht. Im Gegensatz etwa zu Eva Braun, die an der Seite ihres Diktators starb, sei es der gebürtigen Hallenserin im Anschluss an ihre ihre Karriere im Machtschatten irhes Mannes gelungen, sich als eigenständige Stimme des anderen Deutschland zu etablieren. Dennoch komme Margot Honecker noch immer nicht die ihr gebührende Wertschätzung als langjähriger Führerin des heute auch in Finnland benutzten Bildungssystems zu. Auch die inzwischen in zwei teilstaaten zerfallene CSSR habe sich von den Idealen der Honeckerschen Erziehungspolitik abgewandt. "Der Margot-Riegel soll helfen, zu alten Tugenden zurückzukehren", bestätigt Jiri Paroubek.
"Es war an der Zeit, dass die Menschen wieder an die herausragenden Leistungen Margot Honeckers bei der Überwindung der Folgen des verbrecherischen Zweiten Weltkrieges erinnert werden", heißt es in der offiziellen Presseerklärung des Initiatorenkollektivs. Margot Honecker habe immer das Beste gewollt und dabei sehr viel erreicht. Im Gegensatz etwa zu Eva Braun, die an der Seite ihres Diktators starb, sei es der gebürtigen Hallenserin im Anschluss an ihre ihre Karriere im Machtschatten irhes Mannes gelungen, sich als eigenständige Stimme des anderen Deutschland zu etablieren. Dennoch komme Margot Honecker noch immer nicht die ihr gebührende Wertschätzung als langjähriger Führerin des heute auch in Finnland benutzten Bildungssystems zu. Auch die inzwischen in zwei teilstaaten zerfallene CSSR habe sich von den Idealen der Honeckerschen Erziehungspolitik abgewandt. "Der Margot-Riegel soll helfen, zu alten Tugenden zurückzukehren", bestätigt Jiri Paroubek.