Lesehinweis
Die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat Bundespräsident Joachim Gauck für dessen Relativierung des Satzes "Der Islam gehört zu Deutschland" kritisiert. "Ich kann die vermeintlich so klare Unterscheidung zwischen einer Religion und ihren Angehörigen nicht ganz nachvollziehen", sagte Käßmann der "Frankfurter Rundschau".
Gauck hatte gesagt, anstelle der Formulierung seines Amtsvorgängers Christian Wulff bevorzuge er den Satz, "die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland". Käßmann nannte das eine "intellektualistische Unterscheidung, die eigentlich niemand versteht".
http://www.welt.de/newsticker/news3/article107925605/Kaessmann-kritisiert-Gauck.html
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Die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat Bundespräsident Joachim Gauck für dessen Relativierung des Satzes "Der Islam gehört zu Deutschland" kritisiert. "Ich kann die vermeintlich so klare Unterscheidung zwischen einer Religion und ihren Angehörigen nicht ganz nachvollziehen", sagte Käßmann der "Frankfurter Rundschau".
Gauck hatte gesagt, anstelle der Formulierung seines Amtsvorgängers Christian Wulff bevorzuge er den Satz, "die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland". Käßmann nannte das eine "intellektualistische Unterscheidung, die eigentlich niemand versteht".
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