Die Margerite ist eine einheimische Pflanze und ist in Deutschland vor allem auf wilden Wiesen zu finden. Sie wächst aufrecht und kann bis zu einem Meter hoch werden. Die einzelnen eckigen Stängel sind behaart. Margeriten blühen Anfang Juni und geben Wiesen ihren typischen Charme. Die Blütenköpfe sind in der Regel 4 bis 6 Zentimeter groß. Die Blüten duften süßlich. Die Zungenblüten können je nach Sorte weiß, rot, gelb, rosa oder pink gefärbt sein.
Name: Margerite
lateinische Bezeichnung: Leucanthemum vulgare
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
andere Bezeichnungen: Wiesenwucherblume oder auch Großes Maßliebchen
Verbreitungsgebiet: Nordamerika und Europa
Vorkommen: an Waldrändern, auf Wiesen und an Wegrändern
maximale Wuchshöhe: von 50 bis 100 Zentimeter
Zeit der Blüte: von Juni bis in den Oktober
Farbe der Blüten: weiß und gelb
Eigenschaften der Blüten: zusammengesetzt aus Zungen- und Röhrenblüten
bevorzugter Standort: halbschattig bis sonnig
Vermehrungsmöglichkeiten: durch Aussaat oder durch Stecklinge
Winterhärte: empfindlich gegen Frost
spezielle Besonderheiten: sie sind essbar und werden als Heilkraut verwendet
Interessantes zur Margerite:
- die Margerite ist in den einheimischen Gärten sehr beliebt
- sie sind pflegeleicht und anspruchslos
- sie mögen helle und warme Standorte
- als Heilkraut kann sie bei Erkältungen und offenen Wunden zum Einsatz kommen
- die Pflanzzeit ist von Ende April bis Mitte Mai
- Margeriten kann man aus Samen hochziehen
- zum Überwintern sollte die Pflanze in das Haus geholt werden
- sie ist eine typische Wiesenblume
- es gibt sie bis in die alpinen Hochlagen
- sie mag keine nassen Böden
- die Margerite ist in der Lage andere Futterpflanzen zu verdrängen
- sie ist weit verbreitet und nicht gefährdet
- sie tritt hauptsächlich in Gruppen auf
- sie kann sich rasch ausbreiten
- die sogenannte Strauchmagerite wächst gerne in Blumenkübeln
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