Marder vertreiben mit Elektroschocks

Von Marderchris

Ein Marder im Auto oder auf dem Dachboden kann sich schnell zu einem Quälgeist entwickeln, wenn man ihn nicht vertreibt. Nichts ist ärgerlicher als Nachts Geräusche vom Dachboden zu hören und am nächsten Tag die Schäden zu sehen. Auch dem Auto kann der Marder Schäden zufügen, die man häufig gar nicht mit dem Auge erkennt. Teure Folgeschäden sind dann meistens gar nicht so schnell zu verhindern.

Die Industrie hat inzwischen viele interessante Produkte zur Marderabwehr entwickelt. Teilweise kann es jedoch passieren, dass sich Ihr kleiner Quälgeist mit der Zeit an die Abwehrmaßnahmen gewöhnt und sie ihn dann nicht mehr interessieren. Das ist dann der Moment, in welchem man die Maßnahmen zur Marderabwehr verstärken sollte.

Vertreiben Sie den Marder mit Elektroschocks

Mit verstärken ist jetzt jedoch nicht gemeint, dass Sie auf die Marderjagd gehen. Aus einem anderen Artikel wissen Sie bereits, dass Sie das nicht dürfen. Aber Sie können dem Marder seinen Alltag so lange erschweren, bis er freiwillig Ihren Dachboden oder das Auto meidet. Mit Elektroschocks können Sie dem Marder eine Lektion erteilen. Das Funktioniert dann so ähnlich wie bei einem Weidezaun, welcher zum Beispiel die Rinder mit Stromschlägen davon abhält die Weide zu verlassen. Bei der Berührung bekommt der Marder einen Schlag. Dieser ist für Mensch und Marder in der Regel ungefährlich, aber sehr unangenehm.

Den Dachboden mit Elektroschocks schützen

Sie können Ihren Dachboden mit Elektroschocks vor dem Marder schützen. Hierfür postieren Sie die elektrischen Kontakte vor dem Dacheinstieg für den Marder. Kommt der Marder durch das Schlupfloch, bekommt er einen elektrischen Schlag und tritt den Rückzug an. Bevor Sie den Dachboden verkabeln sollten Sie prüfen, ob der Marder auch draußen ist. Wenn Sie Ihn einsperren, kann er dort in Panik geraten und gefährlich werden.

Problematisch ist hierbei jedoch, dass der Marder in der Regel nicht nur einen Einstieg für Ihren Dachboden hat, sondern mehrere. Wenn er nicht mindestens noch einen Fluchtweg in der Hinterhand hätte, würde er Ihren Dachboden nicht als Behausung wählen. Sie müssen also jeden Dachbodeneinstieg für den Marder mit Kontakten versehen. Wenn Sie das nicht tun, ist die ganze Veranstaltung wirkungslos, da er einfach einen anderen Einstieg benutzt.

Hinweis an der Stelle: Wenn Sie den Dachboden nun sowieso schon gründlich untersucht und alle Einstiegslöcher gefunden haben, können Sie die Löcher auch gleich verschließen. Holz, Gitter, Maschendraht, damit ermöglichen Sie dem Marder erst gar nicht den Einstieg.

Das Auto vor dem Marder schützen mit Elektroschocks

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Sie können Ihr Auto mit Elektroschocks vor dem Marder schützen. Hierfür bringen Sie die Kontaktplättchen an den Einstiegen und Laufwegen an, die der Marder benutzt um in den Motorraum zu gelangen. Kabel und Schläuche, die der Marder besonders gern gebissen hat, können ebenfalls damit versehen werden.

Auch hier müssen Sie alle Möglichkeiten des Marders berücksichtigen, da er sonst schnell einen anderen Weg findet. Bei Kontakt mit der elektisch geladenen Platte, bekommt der Marder einen Stromschlag und sucht das Weite.

Was kann man tun, wenn der Marder auf die Kontaktplatte tritt, jedoch keinen Schlag bekommt?

Moderne Fahrzeuge sind im Motorraum mit vielen Plastikabdeckungen versehen. Hierdurch kann es tatsächlich sein, dass der Marder keinen Schlag bekommt, wenn er auf die Kontaktplatte tritt. Plastik leitet keinen Strom. Ein geschlossener Stromkreis ist bei Kontakt jedoch notwendig, damit der Marder abgewehrt werden kann.

Doch auch hierfür gibt es mit sogenannten Doppelkontaktplatten eine Lösung. Tritt der Marder auf diese Platte, wird in dieser der Stromkreis geschlossen und der Marder bekommt einen Schlag.

Kann jeder die Elektroabwehr für den Marder einbauen?

Wenn Sie ein geübter Heimwerker sind, kann der Einbau durchaus durch Sie erfolgen. Bei den Geräte liegt in der Regel eine Gebrauchsanweisung bei. Der Einbau kann alternativ natürlich auch durch eine Werkstatt durchgeführt werden.

Was sollte man sonst noch beachten?

Die elektrische Marderabwehr wird in der Regel an die Autobatterie angeklemmt. Wenn Ihr Auto sehr lange Standzeiten hat und nur selten gefahren wird, sollten Sie über eine externe Stromversorgung, zum Beispiel mit Extra-Batterien, nachdenken. Sonst wollen Sie eines morgens das Auto starten und die Autobatterie ist leer.