Märchenhaftes Kappadokien - Erinnerungen an eine wunderschöne Pauschalreise in die Türkei VIII

Mit ihren einzigartigen Felsformationen, unterirdischen Städten und Feenkaminen ist Kappadokien eine der bizarrsten Landschaften der Welt. Begleiten Sie mich mit meiner Sport-Freundin auf der spannenden Reise durch die faszinierende Welt der Tuffsteine. Wir waren vorher nie zusammen verreist und ließen unsere Männer einfach zu Hause. Den Text können Sie auch unter Berge & Meer nachlesen.

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Märchenhaftes Kappadokien - Erinnerungen an eine wunderschöne Pauschalreise in die Türkei VIII

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Tag 6

Tag 7

8. Tag: Rückreise

Hallo liebe Türkei-Fans,

unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Eine Woche ist tatsächlich schon wieder vorbei und dabei ist man erst richtig angekommen. Und es war eine besondere Woche: beeindruckende Landschaften, tolle Erlebnisse und das Kennenlernen eines wunderschönen Landes…naja, zumindest einem ganz kleinen Teil davon. Mir hat die Reise ausgesprochen gut gefallen.

Wie lief der letzte Tag für mich ab? Um 6.45 Uhr klingelte der Wecker und gab uns so noch genügend Zeit für Koffer fertig packen und ein ausgiebiges Frühstück. Wobei ich zugeben muss, langsam ging nichts mehr in den Magen hinein. Vor lauter Probieren und Naschen spannten die Hosen jetzt doch merklich. Aber es gab eben auch kulinarisch so viel zu entdecken. Ein kleiner Trost war das Schnurren der Hauskatze, als sie sich persönlich verabschiedete und noch für ein kleines Portrait Modell stand.

Kurz nach 8.30 Uhr fuhr ein Sammelbus am Hotel vor und brachte uns das letzte Stück zum Terminal für Auslandsflüge. Gleich am Eingang erwartete uns ein Security Check, hier durfte man aber noch Flüssigkeiten mitführen. Danach bogen wir links ab und ich meldete mich beim Büro für Tax-Free-Einkäufe, um mir meinen Stempel abzuholen. Allerdings wollte der Beamte nur eine Rechnungskopie sehen, weder war die Ware interessant, noch bekam ich einen Stempel.

Gegenüber erfolgte dann recht flott der Check-In und so waren wir viel zu früh auf dem Weg zum Gate. Da hätte ich mir vielleicht eine spätere Abholzeit gewünscht, denn so spannend ist der Flughafen dann auch nicht. Jedenfalls standen wir am Ende der Treppen wieder vor einem Security Check, diesmal mussten die Flüssigkeiten aber im bekannten Rahmen verschwinden. Direkt danach wurde der Pass kontrolliert und abgestempelt, dann konnten wir uns ans Gate begeben. Dort warteten wir fast zwei Stunden bis zum Abflug.

Der Flug war angenehm und ruhig, das Flugzeug war voll besetzt. Man sah unter den Passagieren einige Gesichter, die man schon auf dem Hinflug gesehen hatte und auch einer der Flugbegleiter kam mir bekannt vor. Pünktlich landeten wir um 13.45 Uhr in Stuttgart und mussten etwas an der Passkontrolle warten. Dafür war das Gepäck dann aber auch schon am Kreiseln, als wir zum Band kamen. Durch den Zoll spaziert und schwupps…hatte uns Deutschland wieder. Gott sei Dank begrüßten uns milde neun Grad, da war die Umstellung zu Antalya nicht so schlimm, denn dort hatte uns Regen verabschiedet.

Als ich abends zu Hause in meine E-Mails schaute, hatte Güner bereits Wort gehalten und allen Interessierten seine Informationsmappe über die Türkei bzw. Kappadokien per E-Mail zukommen lassen. Das ging wirklich fix. Beim Durchlesen zogen die Erinnerungen an die Ausflüge vor dem geistigen Auge vorbei und machten doch ein wenig wehmütig.

Die Türkei und Kappadokien hatten mich in der kurzen Zeit in ihren Bann gezogen, ich war wirklich begeistert von Land und Leuten. Jetzt freute ich mich richtig auf die folgenden Tage, wenn ich nach und nach meine Fotos auswerten würde und meiner Familie von der tollen Reise berichten könnte. Ich kann wirklich jedem einen Ausflug in das wunderschöne Land empfehlen und machen Sie es wie ich: Buchen Sie eine Rundreise oder wagen Sie es auf eigene Faust.

Egal wie: Die Türkei ist einfach zu schade, um nur als Ziel für einen Strandurlaub zu dienen. Eine Rundreise öffnet einem die Augen und zeigt das Land in einem ganz anderen Licht. Die Erlebnisse sind wirklich unvergesslich. Und wenn ich vielleicht etwas vergessen oder zu kurz beschrieben habe, entschuldige ich mich in aller Form, aber es war teilweise einfach überwältigend und man kann gar nicht alles protokollieren und in Worte fassen.

Liebe Grüße, Selamlar!

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