Blick auf Manuel Antonio © A. Euskirchen
Der Ort Manuel Antonio und sein dazugehöriger Nationalpark liegen direkt an der Pazifikküste im Süden Costa Ricas. Manuel Antonio Ort überzeugt mit seinen traumhaften Stränden, die zum Teil mitten im Nationalpark liegen. Zu dem Nationalpark gehören außerdem noch 12 kleine Inseln, die größtenteils vegetationslos sind und als Brut- und Eiablageplatz von Vögeln genutzt werden.
In dem Nationalpark kann man viele verschiedene Tiere sehen. Neben Faultieren, Schlangen, Waschbären und Kapuziner- und Brülläffchen, findet man hier auch die sonst so seltenen Totenkopfäffchen. Diese sind vom Aussterben bedroht und nur noch in diesem Nationalpark geschützt. Auch viele verschiedene Vogelarten haben sich hier angesiedelt und fliegen fröhlich zwitschernd durch den Park. Die meisten Tiere haben sich allerdings schon sehr an die Menschen gewöhnt. Am Strand sollte man gut auf seine Sachen Acht geben, da sich die frechen Affen und Waschbären gerne mal an der mitgebrachten Tagesverpflegung bedienen.
Kapuzineräffchen in Manuel Antonio © A. Euskirchen
In dem Nationalpark kann man zu zwei verschiedenen Aussichtspunkten wandern, von wo aus man einen atemberaubenden Ausblick auf den Pazifik und die Inseln hat. Der Aufstieg ist bei der Hitze zwar etwas mühsam aber es lohnt sich.
Ein Geheimtipp (noch) ist der versteckte Strand Playa Biesanz. Er liegt auf halber Strecke zwischen Manuel Antonio und Quepos an einem versteckten Waldweg. Hier kann man sehr gut schnorcheln und ohne große Mühe viele verschiedene Fische aus nächster Nähe sehen. Mit etwas Glück kann man sogar ein paar Delfine oder Wale beobachten.
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