Sie nannten sich „Saubere Hände“ und sie spielten das anständige Gewissen im korrupten und/oder nationalistischen, separatistischen Spanien. In vielen Fällen spielten sie die Aufklärer und traten als Nebenkläger auf.
Zwölf wurden verhaftet und zehn von ihnen wurden mit strengen Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt
Nun gehen zwei Anführer von Manos Limpios und Ausbanc, Miguel Bernard und Luis Pineda auf direktem Weg und nicht über Los in den Knast und es gibt keine Kaution die sie davor bewahren könnte.
Was ist geschehen? Nun, wie es den Anschein hat, diente ihre Rolle der harten, moralisch felsenfesten, unversöhnlichen Nebenkläger in vielen spanischen Korruptionsprozessen offenbar vor allem der Rolle der Geldbeschaffung?
So feilschte man mit den zwei Banken, der SABADELL und der CAIXABANK, in denen die spanische Königstochter von Juan Carlos und -schwester von Felipe VI, Cristina de Borbón tätig war, gegen die in Palma de Mallorca im Falle Nóos verhandelt wird, über eine Summe von drei Millionen Euro gegen deren Zahlung man die Klage gegen Cristina de Borbón zurück ziehen würde!
In einem weiteren Fall in Andalusien zog man eine Anklage im Falle ERE gegen die Zahlung von 500.000 €uro zurück.
Man baute offenbar gezielt einen Popanz auf, dessen man sich gegen Bezahlung einer angemessenen Summe wieder entledigen konnte. Angesichts der Anzahl der Skandale in Spanien kein schlechtes Geschäftsmodell, wenn gleich auch illegal und damit Unrecht.
__________
Ver más en: http://www.20minutos.es/noticia/2724696/0/pedraz-ordena-ingreso/prision-responsables-manos/limpias-ausbanc/#xtor=AD-15&xts=467263
https://es.wikipedia.org/wiki/Manos_Limpias_%28Espa%C3%B1a%29
