Die Angst vor einer allgemeinen Dürre auf Mallorca nimmt immer mehr zu, nachdem einige Gemeinden, wie z.B. Selva, bereits begonnen haben, Einschränkungen des Wasserverbrauchs zu erlassen.
Insbesondere hat der Stadtrat unter dem Vorsitz von Joan Rotger die Einstellung der Trinkwasserversorgung in Häusern auf “rustikalem Boden” angeordnet, nachdem kommunale Techniker die ernste Situation der Brunnen bescheinigt hatten.
Der Mangel an Regen auf den Balearen hat dazu geführt, dass auf allen Inseln, und nicht nur auf Mallorca, die Wasserreserven in den Juliwochen um bis zu vier Punkte gegenüber dem Vormonat zusammengebrochen sind. Auf Ibiza und Formentera sind die niedrigsten Reserven zu verzeichnen, die auf 45 bzw. 46% angestiegen sind, während auf Mallorca 51% und auf Menorca 55% liegen. vor einem Jahr waren die Erwartungen zu diesen vielen Terminen viel vielversprechender, da die Wasserreserven der Balearen im Durchschnitt 57% erreichten.
Andere Gebiete der Inseln, einschließlich der Achse Palma-Alcúdia, laufen Gefahr, in den nächsten Wochen auch eine Voralarmierung durchzuführen.
Zusätzlich zu den in Selva vorgenommenen Beschränkungen ist die Unidad de Demanda (UD) de Tramuntana Nord bereits in eine Situation der Voralarmierung aufgrund von Dürre geraten, was die Anwendung einer Reihe von Maßnahmen bedeutet, die im Sonderaktionsplan für Situationen der Alarmierung und eventuellen Dürre vorgesehen sind.
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