Überrasch mich noch mal! So oder so ähnlich fühlt es sich an, von Band zu Band von The Vote zu springen. Es ist nicht nur immer wieder überraschend, es ist auch verrückt. Auch Band 4 macht die eine oder andere verrückte Wendung, aber lest selbst.
Band 4
Die Schüler stellen fest, dass Shuta Tamamori der bisher einzige ist, der auserwählt wurde und nicht an einem sozialen Tod gestorben ist. Heißt das irgendwas? Das nächste Spiel steht an und diesmal geht es richtig zur Sache. Nicht ein sozialer Tod steht im Raum, sondern ein echter Tod.
Natürlich wird Shuta gewählt und kurz darauf sollen die Schüler die App deinstallieren, trauen sie sich? Minato und Shuta gehen zusammen zu einem Zug und dann passiert etwas Schreckliches. Minato ist betrübt und wird von Hiroki ausgenutzt.
Das letzte Spiel steht an. Sie sollen sich alle im Klassenzimmer versammeln und eine Person in den Tod schicken. Passiert das nicht, droht allen der soziale Tod. Und dann kommt eine große Überraschung. Nicht nur eine altbekannte Person taucht auf, sondern auch das Spiel geht weiter.
Mein Manga Senf
Die Serie ist und bleibt verrückt. Man stellt Vermutungen an, nur auf, dass sie dann komplett über Board geworfen werden können. Das passiert nicht nur einmal, in diesem Band wird es richtig wild. Wie Shuta als Schuldiger dargestellt wird, ist krass, ob da ein Fünkchen Wahrheit drin steckt, wird sich zeigen.
The Vote schlägt aber auch gerne viel zu tief. Ob man nun über komplett überzogene soziale oder sogar den echten Tod spricht, nichts scheint unmöglich. Oder was Hiroki macht, ist nur eklig. Das Unerwartbare sollte man quasi ständig erwarten.
Die größte Überraschung geschieht dann in den letzten Kapiteln. Es fühlt sich lange nach dem Ende der Serie an und dann bekommt man noch einmal einen Schlag in die Magengrube. Mal den ersten Band ausgeklammert, hatte ich nie mehr Lust auf den nächsten Band als jetzt.
Meine letzten Worte:
Schon zu Ende?