[Manga] The Promised Neverland [20]

Erstellt am 8. Januar 2022 von Vincisblog @Vincisblog

Endlich kann ich das Review zum finalen Band von The Promised Neverland veröffentlichen. Wie ihr bereits in der Top 5 der besten Manga 2021 gelesen habt, habe ich schon ein paar Worte zum Finale fallen gelassen. Jetzt möchte ich mich gänzlich dem Finale widmen.

Band 20: Die andere Seite des Schicksals

Peter Ratri hat zum Ende von Band 19 nur eine Lösung für sein Problem, er muss Emma töten, nur so kann die Vereinbarung aufgelöst werden. Er ist sich siegessicher und sieht dann aber, dass Norman und Ray ebenfalls an Emmas Seite sind. So viel zu seinem Plan.

Emma ist wie sie ist und möchte Ratri nicht töten, was sie in seinen Augen zu einer naiven Idiotin macht. Ihre Argumente beruhen darauf, dass sie alle Gefangene sind und deswegen das gemacht haben, was sie selbst für richtig halten. Peter sieht nur seine edle Mission.

Die Monster sind der Spiegel der Gesellschaft und damit endet die Linie der Ratri. Die Monsterwelt sortiert sich neu und das Versprechen wird eingelöst. Was hat Emma eigentlich abgeschlossen? Sie behauptet das alle, einfach so in die Menschenwelt kommen. Ob das stimmt?

Mein Manga Senf

Das Finale – da schließe ich auch den 19 Band mit ein – hat sich wieder gut zu dem Anfang eingefügt. Es ist wilder und ständig ändern sich die Richtungen. Es ist spannend und immer wieder gibt es Wendungen, die alles auf den Kopf stellen.

Der Start des 20. Bandes wurde von Band 19 direkt vorbereitet und hat das Finale geschickt eingeleitet. Im Rest des Bandes ging es um eine Frage, die schon lange im Raum stand. Auch wenn das Ende nicht wirklich überrascht hat, so war der Weg (auch in diesem Band) dahin, gut und spannend.

Besonders krass fand ich, dass die Dokumente über die Menschenwelt nur bis 2015 gingen. Was danach kam? Unwetter, Naturkatastrophen, Pandemien, Wirtschaftskrisen, Nahrungsmittelknappheit, Weltkrieg. Sehr krass! Man sollte nicht vergessen, wann der Manga spielt.

In der Summe ist The Promised Neverland eine tolle Serie, die eine gute Länge hat und kaum an Niveau verliert. Dabei werden politisch und kritische Themen angeschnitten, ausgeführt und thematisiert. Emma ist dabei das Highlight und die große Auffälligkeit. Ihr Idealismus ist manchmal ein Ticken zu viel, aber es tut der Serie unglaublich gut.

Meine letzten Worte:

Was hat Emma vereinbart?

Zu den anderen The Promised Neverland Bänden:

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20

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