Abtauchen, Lust auf mehr, aber auch zusätzlich etwas Aufregendes habe ich bei Band 2 bekommen und für den dritten Band erwartet. Eigentlich keine schlechten Bedingungen, um den dritten Band zu lesen, oder? Wir werden es sehen.
Band 3
Sunraku verliert direkt zu Beginn des Bandes das Duell. Trotz allem wird er Ehrenbürger von Hasingen. Damit hat er das Epos des Killerkaninchen freigeschaltet. Ein Tuch dient als Verkleidung und als Tarnung, dazu kommt eine Verwirrungstaktik, um zum Tor zu gelangen.
Saiga-0 lässt sich offensichtlich nicht so leicht zum Narren halten und wartet bereits am Tor. Eine Freundschaftsanfrage geht auch direkt danach raus. Kämpfe gegen verschiedene Käfer und Insekten sind in der Folge an der Tagesordnung.
Der Pencil Warrior schlägt vor, als Nächstes den Grabwächter Uezaemon zu erledigen. Was definitiv keine einfache Aufgabe wird. In der realen Welt trifft Rakuro auf Saiga. Sie erwähnt sogar, dass sie auch Shangri-La Frontier spielt, springt er darauf an?
Mein Manga Senf
Die Welt von Shangri-La Frontier – damit meine ich die fiktive Videospielwelt, nicht den Manga – ist groß und spannend. Es gibt viel zu entdecken und natürlich auch den traditionellen Spielpfad. Dass das Spiel nicht balanciert ist, wenn man sich nicht an selbigen Pfad hält, wird hier gut gezeigt.
Sunraku spielt das Spiel wild und dadurch gibt es verrückte Sachen zu entdecken. Wer mit Videospielen wenig am Hut hat, wird schlicht von Begriffen und Themen überschüttet, die man dann auch nur schwer verstehen kann. Für alle Zocker ist es sozusagen normal.
Zum Abschluss gibt es dieses Mal Einblicke in die Charaktererstellung. Ebenfalls Dinge, die Gamer nur zu gut kennen. Das macht Spaß, sich da reinzufuchsen und Gedanken zu machen, was cool bzw. praktisch ist, aber auch zu einem selbst passt.
Die Serie gefällt weiterhin. Die obligatorische Liebesgeschichte wird nur am Rand angedeutet und ist (noch) nicht groß präsent. Es ist eher lustig, wie wenig Rakuro mitbekommt. Eines Tages wird der Groschen fallen und dann wird er sicherlich aus allen Wolken fallen.
Ehrenbürger