Hype, Hype, Hype. Um selbigen auf den Grund zu gehen, musste ich mir natürlich den nächsten Band von Shangri-La Frontier anschauen. Kann das Niveau gehalten werden? Oder um es in Gamer Sprache zu sagen: erreicht der Band das nächste Level?
Band 2
Rakuro möchte schnell die nächste Stadt erreichen. Damit meint er nicht, schnell mit dem Spiel Shangri-La Frontier voranzukommen, es geht um etwas Cleveres. Die Sommerferien stehen an und damit wird das Spiel und die ersten Städte regelrecht von Spielern überflutet.
Ein einziger Angriff könnte reichen um Rakuro kurz darauf töten. Er muss sich beweisen und sieht schon sein Leben an sich vorbeiziehen. Ist das überzogen? Was passiert bei dem Spiel, wenn man stirbt? Es klingt mehr oder weniger so endgültig.
Sein altes Leben – sprich Spieler aus Trash-Games – sind schon länger bei Shangri-La Frontier als er unterwegs. Dadurch ist sein Level viel höher und eine Gruppe möchte Rakuro richtig in die Schranken weisen. Von Vernichtung ist die Rede.
Mein Manga Senf
Alleine schon der Start zeigt die Weitsicht von Shangri-La Frontier. Man merkt das hier klar, dass die Mangaka wissen, wie zocken funktioniert. Rakuro ist weitestgehend der beste Beweis für einen Zocker, der die Prinzipien komplett verstanden hat.
Ich hatte gehofft, dass Rakuro nicht der Überflieger ist, aber das war wohl eine überzogene Hoffnung. Trotz, dass die Gegner höhere Level haben, beweist er Finesse und wirkt beinahe unbesiegbar. Ja, sogar die gesamte Gamerwelt wird auf ihn aufmerksam.
Dass die Vergangenheit Rakuro einholt, ist cool und offenbart noch etwas mehr. Diese Vergangenheit wird sicher nicht zum letzten Mal thematisiert. Da gibt es sicher noch einiges zu entdecken. Gleiches gilt für die unterschwellige Liebesgeschichte.
Man kann super abtauchen und bekommt sogar Lust, sich auch in der Videospielwelt zu verlieren. Auch wenn ich wenig auszusetzen habe, erwarte ich noch etwas mehr. Ob es nun ein Twist oder ein überraschendes Ereignis sind, da geht noch was.
Meine letzten Worte:
Gaming like a pro