Manga Review: AKAME GA KILL 01

Manga Review: AKAME GA KILL 01

Manga Review: AKAME GA KILL 01Die Nachricht, dass Kazé den Manga Akame ga Kill! in sein Programm aufnimmt, versetzte die Leser in eine Phase großer Vorfreude, da der Titel sich aufgrund des 2014 erschienenen Animes im deutschsprachigen Raum bereits eine enorme Fanbase geschaffen hat.

Akame ga Kill! ist das Debütwerk von dem Takahiro, der sich für die Geschichte verantwortlich zeigt. Gezeichnet wurde der Manga von Tetsuya Tashiro. Derzeit umfasst der Manga 13 Bände und ist noch nicht abgeschlossen.

Handlung

Der junge Kämpfer Tatsumi ist auf den Weg in die Kaiserstadt, um sich dort in der Armee einen Namen zu machen und genügend Geld zu verdienen, um sein Dorf aus der Armut zu befreien.

Dort angekommen wird er jedoch schnell seiner Illusionen beraubt und muss schmerzlich erfahren, dass die Kaiserstadt doch nicht so herrlich ist, wie gedacht. Trotz seines Enthusiasmus wird er harten Trittes aus der Kaserne geworfen und von einer unbekannten Frau übers Ohr gehauen, die ihm all sein Erspartes stiehlt.

Auf der Straße trifft er auf die Adlige Lady Aria, die sich als sehr großzügig erweist und ihn zu sich nach Hause einlädt, um nicht unter freien Himmel schlafen zu müssen. In der Nacht dringen plötzlich Fremde in das Anwesen ein, die es auf die Hausbewohner abgesehen haben. Tatsumi wird das wahre Gesicht von Lady Aria gezeigt, die in ihrem Garten eine geheime Kammer eingerichtet hat, in welcher sie Menschen foltert und quält.

Manga Review: AKAME GA KILL 01

Von Tatsumis Kampfgeist beeindruckt nehmen die Fremden ihn in ihre Reihen auf. Sie stellen sich ihm als „Night Raid" vor. Diese Attentätergruppe hat es sich zum Ziel gemacht alle bösen Menschen der Kaiserstadt zu eliminieren und die tyrannische Herrschaft zu beenden.

Tatsumi willigt der Aufnahme ein und wird somit ein Teil von Night Raid. Während des Trainings wird der geheime Unterschlupf angegriffen und die Kämpfer stürzen sich in die Schlacht. Dabei macht Tatsumi zum ersten mal Bekanntschaft mit den mächtigen Kaiserwaffen, die dem Träger spezifische, übermenschliche Kräfte verleihen.

Die Handlung von Akame ga Kill! lässt nicht lange auf sich warten, verläuft schnell und bietet bereits im ersten Band immense unerwartete Wendungen. Wertung 9,5

Zeichenstil

Der Zeichenstil hält sich im mittleren Bereich, was den Detailreichtum angeht. Die Charaktere sind zwar gut und unverwechselbar dargestellt, aber etwas scheint doch zu fehlen. Ein bisschen mehr an „verspielten Elementen" hätte den Figuren ganz gut getan.

Konzentration liegt definitiv auf den Figuren und Hintergründe dienen lediglich als eine Art Rahmen zur Orientierung innerhalb der Geschichte, was aber für die Verständlichkeit keine Probleme aufwirft. Dennoch sind gerade die Augen der Figuren etwas lieblos gezeichnet, was zwar schade ist, aber der Vermittlung von Emotionen nicht im Wege steht.

Generell bietet der Zeichenstil aber sehr viel und es enstehen kaum leere Flächen auf den Seiten, ohne dabei jedoch überladen zu wirken. Wertung 9

Inhaltsanalyse

Akame ga Kill! ist trotz typischer Shonen-Elemente durchaus auch etwas für weibliche Leserinnen. Weiterhin wurde die Altersfreigabe auf 16+ angesetzt, was sich durch die mehr oder weniger ausgeprägte Darstellung von Gewalt und Blut erklären lässt, sich im ersten Band aber noch in Grenzen hält.

Neben viel Action und Spannung hält der Manga auch ein klein wenig Humor und Comedy bereit und bringt so ein klein wenig Abwechslung in die doch düstere und ernste Handlung. Abgerundet wird dieser Genre-Mix mit Elementen aus dem Bereich Fantasy, die sehr gut mit der Geschichte harmonieren. So trifft man hier und da schon mal auf fremde Rassen, Wesen und Dinge. Wertung 9,5

Fazit

Akame ga Kill! ist ein Manga, den man einfach nur empfehlen kann, da nicht nur die Handlung äußerst gelungen ist, sondern auch die Charaktere durchwegs interessant und sympathisch sind. Langeweile kommt nicht lange auf, da ständig etwas passiert mit dem man nicht gerechnet hat - der Manga bleibt stetig unvorhersehbar.


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