Plötzlich „groß“. Mit Band 6 war Pluto auf einem neuen höheren Level und damit ist mein Wunsch nach mehr gewachsen. Band 7 und Band 8 liegen gemütlich auf meinem Lesestapel und wollen gelesen werden. Fangen wir mit Band 7 an.
Band 7
Doktor Tenma und Doktor Abrah haben einen Roboter erschaffen, der verschiedene Persönlichkeiten ausprobiert, genauer alle. 6 Milliarden. Durch die emotionalen Verzerrungen befolgt der Roboter keine Befehle, haben die beiden ein Monster geschaffen?
Epsilon – der letzte Roboter, der noch übrig geblieben ist – braucht Schutz und den bekommt er von Hogan. Natürlich ist Epsiolon stärker, aber was muss, das muss. Es folgt ein Angriff auf einen General und Epsilon, gleichzeitig.
Epsilon wehrt sich und kann seinen Gegner sogar besiegen. Im Waisenhaus wird Wassily derweil nach Oslo gebracht. Genauer zu Bora im Schloss Vigeland. Dahinter steckt ein böser Plan, der es in sich hat. Ein anderer Roboter erwacht derweil.
Mein Manga Senf
Auch diesmal wird kräftig auf die Tube gedrückt. Viel passiert in dem vorletzten Band und man bekommt weitere Einblicke in die Welt der Roboter. Einige Antagonisten sind platziert, aber sind das wirklich die Antagonisten der Serie?
Wassily ist hier ein etwas anderes Highlight. Er ist weder gesprächig noch besonders auffällig. Aber er versteht sehr viel schneller, als jeder andere, was da vor sich geht. Solche Protagonisten machen eine Geschichte direkt besser. Und auch seine Mimik ist klasse.
Über Zeichnungen von Naoki Urasawa brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen, aber immer wieder fällt mir auf, wie schlicht er Dinge eigentlich zeichnen kann. Es sind nur Striche die ein größeres Ganze erzeugen, schaut euch einfach mal die Augen an. Es ist nicht das ganze Auge gezeichnet, den Rest ergänzt unser Gehirn. Das ist große Kunst.
Ich bin sehr gespannt, wie die nun 4. Serie von Urasawa endet. Pluto ist eine coole Serie, die Mystery Elemente mit Science-Fiction verknüpft. Fans aus diesem Genre werden ihren Spaß haben (ganz unabhängig davon, was der letzte Band macht).
Meine letzten Worte:
Augen auf