Mit (spätestens) dem zweiten Band war ich so zufrieden, das ich in der Serie Parasyte – Kiseijuu eine unterhaltsame Serie gefunden hatte. Diesmal geht es an die Öffentlichkeit und somit auch zu einem nicht unerheblichen Wahrnehmung der Parasiten.
Band 3
Shin’ichi ist mit Murano unterwegs. Er findet einen fast toten Hund. Da er auf der Straße liegt, nimmt er ihn weg – an einen wirtlicheren Ort. Er verbringt die letzten Minuten mit dem Hund, um ihn dann in einer Mülltonne zu entsorgen. Murano ist geschockt. Der Parasit wird stärker.
An der Schule gibt es einen Neuen, sein Name ist Hideo Shimada und er ist natürlich ein „Kollege“. Angeblich will er keine Menschen essen und testet was geht. Interessant ist das Kana Parasiten wittern kann. In den Medien tauchen diese Wesen immer häufiger auf, aber noch ist alles unklar.
Durch Verkettung unglücklicher Umstände kommt es zu einem Amoklauf an der Schule. Shin’ichi versucht die Situation zu lösen. Damit rücken die Parasiten immer weiter ins Bild der Öffentlichkeit. Ein Parasit-Test wird dabei gefunden, geht es somit auch Shin’ichi an den Kragen?
Mein Manga Senf
Wie zuvor überzeugt der Manga ziemlich direkt. Man wird vom Start in die Welt gesogen und sieht wie sich der Mensch unter feindlichen Bedingungen entwickelt. Schließlich findet Shin’ichi es normal das man tote Lebewesen in den Müll schmeißt.
Der neue Parasit – in diesem Band – ist interessant, aber auch genauso farblos wie alle anderen zuvor auch. Das ist aber bei der Thematik ziemlich klar. Sie sind gefühlskalt und wissen nichts mit Emotionen anzufangen. Das passt und muss sogar so sein.
Die Gesichter sind mein Problem. Sie sind alle sehr markant und kantig, aber halt alle. Ein Unterscheiden der Personen ist nicht immer ganz leicht. Das könnte man ein wenig einfacher gestalten – und wenn man auffällige Kleidung oder ähnliches verwenden würde, Hauptsache man kann die Protagonisten unterscheiden.
Der größte negative Punkte ist im Ende zu finden. Wie schon beschrieben, findet die Regierung eine Möglichkeit rauszufinden, wie man einen Parasiten erkennt. Sie wollen all ihr Wissen unter Verschluss halten, dennoch wissen danach alle wie man es erkennt und nutzen diese Methode. Schade – da unglaubwürdig.
Auf das ich nicht mit einem negativen Punkt ende, hier nochmal der generell positive Eindruck. Der Band ist auch in der Form super und weiß immer wieder neue schöne Elemente einzubinden. Diese Serie kann man – aus meiner Sicht – einigen Menschen ohne Probleme zur Hand geben – wenn ihr versteht .
Meine letzten Worte:
Kantig