Wie kann man nur froh sein das man weitere Bände einer Serie hat, die einem nicht gefallen hat? Das dürfte sicherlich dem ein oder anderen einfallen, wenn man mein Review zu Band 1 von Mob Psycho 100 liest. Warum ich dennoch Recht hatte, gibt es jetzt.
Band 2
Shigeo Kageyama hat die Religionsgemeinschaft von Band 1 so sehr überzeugt, das sie jetzt eine Psycho-Helm-Gemeinde sind und Mob ist ihr Gott. Sein Bruder Ritsu hat alles was Mob nicht hat. Er möchte das Mob seine Übernatürlichen Kräfte mehr nutzt als bisher.
Mob erhält einen Liebesbrief und so naiv wie er ist, fällt er darauf rein und wird gefangen genommen. Mit seinen Kräften müsste er doch aus seiner misslichen Lage kommen? In der Folge legt er sich mit seinen Geiselnehmern an.
Aber Mob möchte immer noch nicht seine Kräfte einsetzten. Das wurde ihm von Reigen so eingetrichtert. Teruki Hanazawa – der Geheimboss der Kurozu-Mittelschule – stellt sich ihm entgegen. Er ist das Gegenteil von Mob. Teruki will ihn dazu zwingen, das er seine Kräfte einsetzt, knickt er ein?
Mein Manga Senf
Wie schon in der Einleitung geschrieben hatte ich nicht so wirklich viel Spaß mit Band 1 und auch wenig Lust auf den zweiten Band. Hätte ich den Band nicht bereits, wer weiß wann und ob ich ihn gelesen hätte. Aber ist das jetzt was gutes oder nicht?
Eine tiefe und ausgeklügelte Story braucht man bei Mob Psycho 100 nicht zu erwarten. Das sollte jedem klar sein. Beim lesen habe ich das gemerkt und immer wieder mir vor Augen geführt. ABER ich hatte Spaß und bin durch den Band geflogen. Es war unterhaltsam.
Irgendwie kann ich auch mit diesem Zeichenstil ganz gut leben. Es ist mir nie negativ hängen geblieben. Schaut man sich ein Panel genauer an, ist es kein Augenschmaus, aber das muss ja auch nicht jeder Manga sein.
So kann man mit dem Manga leben und ab und an einen Band wegsnacken. Es muss nicht immer der Anspruchsvolle Comic/Manga sein, man kann auch mal sich zurücklegen und entspannen.
Meine letzten Worte:
Immer noch komisch