Sehr lange liegt Band 2 von Made in Abyss bei mir zurück. Und das hat auch einen sehr verständlichen Grund gehabt. So lange hat es gedauert, Band 2 zu verarbeiten. Die Geschichte wurde nicht weitergebracht und die anzügliche Darstellung von Riko (ein Kind) sitzt noch tief.
Band 3
Es ist der 3. Tag. Riko hat noch „gute“ Nerven, aber sie ist schlicht nicht stark genug. Und Reg? Er kann einiges einstecken, aber ihn fehlt es an Biss. So können sie ihre Mission niemals erfüllen. Dank Ozen werden beide in die Geheimnisse der Tiefen des Abyss eingeweiht.
Im Abyss gibt es viele komische Wesen zu entdecken, wie zum Beispiel der Kugelbohrer, der giftig ist. Der Arm von Riko schwillt an und Reg ist komplett hilflos. Was soll er machen? Nanachi taucht aus dem Schatten auf und bietet ihre Hilfe an.
Zusammen mit Mitty hat sie den Aufstieg gewagt, Mitty hat es kräftig erwischt und ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Was der Fluch des Abyss ist, wird beleuchtet und Nanachi hat nur eine Bitte, die erfüllt werden soll. Es ist keine normale Bitte, die ihr selber sehr weh tun wird.
Mein Manga Senf
Nach so vielen Jahren einfach einen Band anfangen zu lesen, ohne sich nochmal zu vergegenwärtigen, was zuvor passiert ist, ist nicht immer leicht. Bei Made in Abyss fällt diese Aufgabe überraschend leicht und auch die Kritik von Band 2 scheint vergessen.
Da Riko verletzt ist, wird sie nicht auf falsche Art und Weise dargestellt und auch sonst kann der Band viel mehr Mehrwert liefern, als es der 2. Band in meiner Erinnerungen getan hat. Der Band hat unterhalten und einige interessante Dinge beleuchtet.
Optisch kann man nur den Hut ziehen. Der Stil ist süß, wirkt aber schon fast wie einem 3D animierten Film. Das sieht gut aus, aber nicht jede*r fühlt sich von dem Stil abgeholt. Um das zu prüfen, schaut euch ruhig vorab ein paar Bilder an, dann wisst ihr schnell, ob die Zeichnung was für euch ist.
Vermutlich werde ich nun nicht mehr so lange warten, bis ich den nächsten Band lese. Es ist eine Abenteuergeschichte, die noch nicht besonders weit gekommen ist. Es gibt dadurch noch viel zu entdecken und genau das möchte ich erleben.
Meine letzten Worte:
Gute Pause