Eine neue Mystery Geschichte gefällig? Mit Ghulen, Halbdämonen und Detektiven? Und das alles irgendwo auf dem Land? Da ist das Genre Mystery direkt Programm, denn es wird mysteriös. Aber wird es auch gut? Hier kommt mein erster Check zu Kemono Jihen.
Dieser Manga wurde mir von Altraverse als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 1
Hirschkalbdorf ist ein abgelegener Ort, wo es nur selten Besuch gibt. Diesmal ist ein Detektiv aus Tokyo angereist. In einer Herberge kommt er unter und erfährt von Okkulten Dingen die im Ort passieren. Bei Neumond werden Tierkadaver gefunden, die Eingeweide wurden zuvor gefressen.
Der Mann hört auf den Namen Kohachi Inugami und ist Leiter der Kemono-Agentur Inugami. Dorotabo – eine Junge aus dem Ort – ist scheinbar der einzige der davon weiß. Er muss zu allem übel die Überreste der Tiere entsorgen. Ist es wirklich Zufall das Kohachi in dem Ort ist?
Er erzählt von blutlosen Dämonen, Ghulen und Halbblut, diese werden Kemono genannt. Was hat das Monster von Hirschkalbdorf damit zu tun? Und vor allem was spielt Dorotabo für die Geschichte für eine Rolle? All das könnt ihr in dem ersten Band erfahren.
Mein Manga Senf
Kemono Jihen macht mit den ersten Seiten schon einen guten Eindruck. Die Geschichte nimmt sich Zeit und hält vor allem lange die Spannung aufrecht. Worum geht es eigentlich ist nur eine der Frage die man sich zum Start stellt. Dann wird es zwar vorhersehbar, aber gut.
Der Leser wird genau wie der Hauptprotagonist, langsam in die „neue“ Welt eingeführt. Das ist in der Form absolut gelungen. Aber der Band endet nicht nach der Auflösung, sondern geht direkt in den Modus Operandi über. Was auch sehr wichtig für die weiteren Bände ist.
Man konnte so ein wenig in die Zukunft der Reihe blicken, hat aber immer noch einige Fragezeichen offen. Band 2 wird sicher noch mehr Klarheit über die Zukunft der Serie liefern. Bis hierhin wurde ich gut unterhalten und ich hatte auch direkt Bock auf mehr.
Auch optisch ist die Serie ansehnlich. Es handelt sich dabei um einen Stil den man vielleicht nicht außergewöhnlichen nennen würde, sondern eher als eine „normalen“ Stil bezeichnen würde. Ein Stil wie man ihn in diversen Shōnen Manga vorfindet. Auch das ist nichts schlechtes.
Meine letzten Worte:
Guter mysteriöser Start