Eine Pause und ein etwas undurchsichtige Handlung haben mich im dritten Band von Jujutsu Kaisen begleitet. Aber auch die Frage: bleibt das so oder werde ich auch eines Tages enthusiastisch zum nächsten Band greifen? Band 4 soll Antworten liefern.
Band 4 – Ich werde dich töten
Yuji lässt sich zu Beginn des Bandes offensichtlich leicht hinters Licht führen. Geschichten über Flüche und dem Exorzieren kommen auf, aber auch ein spannendes Thema wird aufgeworfen. Und zwar reden wir von Hassen und mangelnde Stäke.
Denn wenn Yuji einen Gegner vor sich hat, den er so hasst, dass er ihn töten will, aber nicht stark genug dafür ist, springt Sakuna ein. Sollte der Hass groß genug sein, würde in so einem Fall, Sakuna komplett übernehmen. Kurz darauf greift Kento ein.
Ein Kampf gegen Mahito wird ebenfalls geboten. Es folgt ein Team-Wettbewerb in einem festgelegten Gebiet. Dort gibt es einen Rachegeist des zweiten Ranges. Das Team, das zuerst exorziert, gewinnt. Das ist doch mal eine schöne Aufgabe.
Mein Manga Senf
Wer zu einem Shonen Manga greift und über die Kämpfe der Protagonisten überrascht ist, sollte vielleicht seine Wahl seiner Lektüre überdenken. Kämpfe gehören zu Shonen dazu. Auch die Art der Kämpfe ist kaum etwas Neues. Ist das etwas Schlechtes? Nein!
Bewusst wählen Lesende solche Manga aus, um eine gute, entspannte Zeit zu haben. Genau das habe ich beim Lesen von Jujutsu Kaisen in jedem Fall. Hätte ich gerne mehr Story und eine bessere Vorstellung, worum es eigentlich geht? Natürlich!
Auch im vierten Band wird nur vereinzelt etwas Relevantes oder Neues erzählt. Das Tempo ist somit eine Mischung aus hoch und niedrig. Es passiert viel in kurzer Zeit, aber nichts davon hilft der Serie – so zumindest meine Sicht auf die Dinge.
Noch immer fällt es mir schwer – sollte mich jemand fragen – worum es bei Jujutsu Kaisen eigentlich geht. Meine Antwort wäre wahrscheinlich eine recht übliche Shonen Antwort, die im Zweifel nicht mal konkret ist. Das ist nicht perfekt, aber irgendwann …
Meine letzten Worte:
Und Action!