[Manga] Heimliche Blicke [1]

Relativ früh habe ich ein Auge auf Heimliche Blicke geworfen. So recht war ich mir aber nicht sicher was mich erwarten würde. Immer wieder hörte ich, das der Manga mehr ist, als „nur“ ein Blick durchs Schlüsselloch. Ob das stimmt, wollte ich mit Band 1 rausfinden.

Band 1

Tatsuhiko Kido ist 18 Jahre alt und frisch nach Tokyo gezogen. Er möchte eine Designschule besuchen. In seinem neuen Apartment stellt er ein Loch in der Wand fest. Er beachtet es nicht weiter, bis er Licht durch das Loch sieht. Kurz darauf folgt ein Auge.

[Manga] Heimliche Blicke [1] [Manga] Heimliche Blicke [1]

Das will Kido nicht auf sich sitzen lassen, also klingelt er beim Apartment nebenan. Dort wohnt Emiru Ikuno. Sie macht erst ein unglückliches Foto von Kido, um ihn dann damit zu erpressen. Das Bild löscht sie aber nur unter einer Bedingung: sie dürfen sich gegenseitig an speziellen Tagen über das Loch beobachten.

In der Schule lernt Kido die hübsche Yuri kennen. Ausgerechnet an dem Tag, wo Emiru zuschauen darf, will Yuri zu Kido. Danach geht es heiß her. Kido hat später eine Situation, die ihm fast dazu zwingt ebenfalls durch das Loch zu schauen. Das er dabei etwas schlimmeres verhindert, zeigt das Heimliche Blicke mehr als nur ein Manga für Perverse ist.

Mein Manga Senf

Heimliche Blicke geht relativ schnell richtig zur Sache, überrascht dabei aber mit der Grundgeschichte. Meine Erwartung: ein junger Mann beobachtet seine Nachbarin, sie merkt dies aber zu Beginn nicht. Tatsache: es ist ganz anders und das „Gespanne“ geht von ihr aus.

Damit konnte man nicht rechnen. Ich bin ehrlich: das hat mich kurz etwas enttäuscht. Als dann der Reiz in der Mitte des Bandes fast verflogen war, waren die Erwartungen fast komplett zerstört. Gut das Band 1 schon etwas ganz anderes liefern konnte.

[Manga] Heimliche Blicke [1] [Manga] Heimliche Blicke [1]

Am Ende zeigt Emiru zwar ihre Stärke, aber das sie verletzlich ist. Das ausgerechnet dieser Manga klar macht: nur weil man für Sex Interesse zeigt, heißt das nicht das man sich solche Personen einfach nehmen kann. Das ist die Tiefe die ich zuvor von anderen gehört habe.

Optisch bekommt man deutliche Bilder präsentiert, wer das nicht mag, wird mit dem Manga auch nicht warm. Auch wenn es deutlich mehr ist, als der Titel vermuten lässt. Es ist nicht nur was für Perverse und Voyeure, es ist (wahrscheinlich) sehr viel mehr.

[Manga] Heimliche Blicke [1] Meine letzten Worte:

Viel mehr als nur Ecchi

Review


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