So richtig „Glück“ hatte ich bisher bei Gantz nicht. Wartezeiten und ungeplante Verzögerungen gehören irgendwie dazu. Endlich hat es nun mit Band 2 geklappt. Während die Meinungen über Band 1 nur 2 Varianten kannte, war ich irgendwo dazwischen. Ob sich das mit Band 2 ändert?
Band 2
Dort wo Band 1 – respektive Band 4 – geendet ist, geht es nun direkt weiter. Der Kampf gegen ein Vogelvieh geht weiter. Die Gruppe versucht sich durchzusetzen und wird dann endlich wieder zurück in das Zimmer transferiert. Für die Leistungen gibt es nun Punkte.
Auch der Hund wird bewertet und die Kugel gibt den Protagonisten Spitznamen. Wer zuerst 100 Punkte hat ist frei, so das Gerücht. Ob das stimmt, wissen die Beteiligten aber nicht. Im „normalen“ Leben geraten Kei und Kei aneinander. Dabei sagt der männliche Kei ihr die Meinung.
Sie werden wieder in den Raum gerufen. Diesmal gibt es neue Gesichter. So ist ein Mönch unter ihnen, der von einer Versuchung spricht, der man widerstehen muss. Der nächste Einsatz steht an und sie müssen gegen riesige Tempelwachen antreten. Eine echte Schlacht bricht aus.
Mein Manga Senf
Tja ja…Gantz bleibt weiterhin sehr speziell. Oder besser gantz speziell
Des Weiteren ist der Manga zwar sehr dick, viel zu lesen hat man aber nicht. Man fliegt durch die Seiten, einige Seiten kommen sogar ohne Text aus. Das ist nicht schlimm, sollte man aber bedenken bevor man ehrfürchtig vor diesen 600 Seiten steht.
Schon immer wurde viel über die Darstellung von Frauen bei Gantz bzw. bei Hiroya Oku gesprochen. Hier ist es schon bedenklich. Eine neue Frau kommt zu der Gruppe. Sie hat direkt Sex. Als sie erfährt das der Mann nur mit ihr geschlafen hat, weil er Lust auf Sex hatte, reagiert sie wie? Sagen wir mal so: unüblich.
Das Ende ist wild und es passiert sehr viel, Rückblättern um alles noch einmal zu sortieren war für unbedingt nötig. Das ist jetzt nicht schlimm, zeigt aber auch das die Serie etwas chaotisch ist. Ach und was eigentlich die Haupthandlung ist, liegt auch noch im Dunkeln.
Gantz speziell