Lange habe ich nicht mehr Fullmetal Alchemist gelesen. An der Qualität lag es definitiv nicht, aber manchmal ergibt es sich leider nicht anders. Nach einer Pause stellt sich natürlich auch die Frage, wie gut ich wieder in den Manga gefunden habe.
Band 3
Ed und Al wollen ihre Transmutation rückgängig machen und deswegen sind sie zu ihrer alten Meisterin gegangen. Sie ist fit und kennt sich mit magischen Dingen aus, also sollte sie doch eine Lösung finden, oder? Vielleicht, aber sie schickt sie einfach weg.
Es besteht nicht mehr das Lehrer-Schüler-Verhältnis, das es früher mal gab. Auch ein erneuter Kontakt verläuft nicht wie gewünscht. Die beiden werden dann von einem vermeintlichen Obdachlosen angegriffen. Dann trennen sich die Wege der beiden Brüder.
Edward bricht nach Central auf, während Alphonse in eine Falle gelockt wird. Man möchte an Informationen kommen und auch der Stein der Weisen wird thematisiert. Al ist sich sicher, dass er seinen Körper unbedingt wieder möchte, bis er erfährt, zu welchem Preis das gelingen würde.
Mein Manga Senf
Die Pause war nicht besonders gut gewählt. Zum einen war sie viel länger als ich eigentlich wollte und zum anderen ging es nahtlos weiter. Kurz musste ich mich finden, um mich dann zurechtfinden. Schließlich ist der Zeitpunkt die „Hauptstory“, also das Rückgängig machen der Transmutation.
Optisch bleibt der Manga ein echter Hingucker. Alleine deswegen sollte man einen Blick in die Serie werfen. Interessant ist, dass es „egaler“ wird, wenn man von den beiden Brüdern abweicht. Es ist dann nicht mehr so wertig, warum? Keine Ahnung.
Gleiches gilt für die Story. Sind die Brüder nicht mehr präsent, sinkt der Spaß, den ich an der Serie habe. Es ist nicht mehr so wichtig und relevant. Ob dieser Eindruck wirklich so krass ist, muss ich in der Folge noch weiter beobachten. In diesem Band ist es mir zumindest aufgefallen.
Für die Menge an Seiten wird hier gar nicht so viele geboten. Es plätschert ein wenig dahin und überzeugt mich nicht durchgehend. Ein Plottwist würde ich mir wünschen, damit die Geschichte etwas besonderer wird. Mal schauen, wie es weitergeht.
Meine letzten Worte:
Sympathische Brüder