Ein tolle Serie geht nun für mich schon in die 8. Runde und das Ende ist nahe. Das der Manga sich nicht an ungeschriebene Regeln hält und mal Dinge anders macht, wusste ich schon, aber wie sieht es mit dem Finalen-Arc aus?
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 8
Teiichi besucht Kirie. In einem Monat wird das alte Schulhaus abgerissen und die Frage ob Yuko dann fort ist, geistert in Teiichis Kopf. Bei Kirie möchte Teiichi auch mit ihrer Großmutter Yukariko reden. Schließlich ist sie die Schwester von Yuko. Sie ist streng und lehnt das Thema komplett ab.
Auch die großen Mysterien der Schule sind laut ihren Angaben nur 6 und nicht 7. Weiter geht es mit dem Verschlossenen Spind. Ein Mädchen wurde in der Mädchenumkleide in einen Spind eingesperrt und ist dort gestorben. So zumindest die urbane Legende.
Kurze Geschichten beschäftigen sich mit Yuko’s Maßen und einem Buch für Liebesflüche. Nach diesen Kurzgeschichten, geht es um die Vergangenheit von Yuko und Yukariko. Was ist wirklich passiert?
Mein Manga Senf
Dieser Band ist noch reichlich weg vom Ende, dennoch hat er wie der letzte oder vorletzte Band gewirkt. Es kommt sehr viel mehr Licht ins Dunkle als noch in den letzten Bänden. Vor allem Yukariko ist unglaublich interessant. Was damals wohl passiert ist? Ich kann es mir denken.
Mir kommt es so vor als würde es hier etwas mehr Fanservice geben, als zuvor. In dieser Häufigkeit und Deutlichkeit ist es aber nicht störend und passt zu diesem Manga. Der lustigste Moment war als Teiichi in Mädchenklamotten umher laufen musste.
Die Kurzgeschichten – die nur wenig mit der Hauptgeschichte zu tun haben – sind auch hier dennoch wichtige Geschichten. Sie zeigen wie Gerüchte und Spukgeschichten entstehen können und wie banal die tatsächliche Auflösung ist.
Die Serie gefällt mir ja schon länger sehr gut, zum ersten Mal seit langem war die Lust auf den nächsten Band – und auf das Finale – so groß wie noch nie. Ein bisschen Wehmut liegt schon jetzt in der Luft und man will sich gar nicht ausmalen, wie alles zu Ende gehen möge.
Meine letzten Worte:
Dem Ende so nah