Ein Ende kann und ist oft der Beginn von etwas Neuem. So auch bei dem Ende vom letzten Storybogen von Dragon Ball Super. Etwas Neues beginnt mit Band 16 und ich bin gespannt: Wer wird der stärkste Krieger im Universum?
Band 16: Der stärkste Krieger im Universum
Vegata will von Beerus eine Technik des Gottes der Zerstörung lernen. Dabei behauptet Beerus er habe Freezer den Befehl zur Auslösung der Saiyajin gegeben. Was das bei Vegeta auslöst, dürfte klar sein. Vegeta ist überhaupt nicht angetan.
Auf Planet Cereal wird nach den Dragon Balls gesucht. Hier reichen sogar nur 2 Dragon Balls und schon kann man sich seinen Wunsch erfüllen. Und genau das macht Granolah. Sein bescheidener Wunsch: der stärkste Krieger im Universum werden.
Was er dafür für Bedingungen akzeptieren muss, interessiert ihn nicht. Der Rachedurst ist groß in ihm. Er möchte unbedingt Freezer zerstören. Auf dem Weg dahin räumt er alles aus dem Weg. Als Son Goku und Vegeta das Spitz bekommen, sind Kämpfe vorprogrammiert.
Mein Manga Senf
Gemütlich könnte man den Start vom 16. Band nennen. Wenn man sich an den Anfang der Serie zurückerinnert, wirkt das sogar richtig langsam. Das tut der Serie aber gut, man muss nicht irre aufs Tempo drücken, lieber etwas aufbauen und erzählen.
Ein neuer Planet, neue Wesen und neue Protagonisten tauchen hier auf. Ganze Seiten voller „unbekannten“ Personen ist keine Seltenheit. Normalerweise würde man dieses neues eher positiv bewerten. Das ist bei Dragon Ball Super überraschenderweise nicht der Fall.
Die Stärke von Toyotarou ist genau das eben nicht. Neue Figuren und Gesichter sind okay, aber nicht auf demselben Niveau. Nicht nur optisch. Auf der anderen Seite hilft es der Selbstständigkeit der Serie. Gemischte Gefühle so zusagen.
Klar ist aber, dass Dragon Ball Super seine Daseinsberechtigung hat. Und man muss auch klar sagen, dass die Serie mittlerweile sich gut weiterentwickelt hat und mich sogar hin und wieder etwas überrascht hat. Ich freue mich schon auf die nächsten Kämpfe.
Alles Neu?