Moro, der Planetenfresser, mag vielleicht nicht der stärkste Schurke im Dragon Ball Universum sein, aber er ist gefährlich. Man darf ihn nicht unterschätzen. Jetzt ist das Finale dieses Story-Arcs erreicht und damit wird es so richtig spannend.
Band 15: Moro, der Planetenfresser
Son Goku ist den Kampf gegen Moro leid, also macht er einen Deal. Moro bekommt eine Bohne, wenn er sich dann stellt und ins Gefängnis geht. Moro akzeptiert, isst die Bohne und ist wieder genesen. Goku ist mal wieder auf dem höchsten Naivitätslevel angekommen.
Da Moro nie trainiert hat, kann er mit den gestohlenen Kräften nicht umgehen. Als neustes hat er sich die Kraft von Merus einverleibt. Die Engelskraft ist aber scheinbar zu viel für ihn. Er bläht sich auf und verschmilzt mit der Erde. Kann man ihn überhaupt besiegen, ohne eine Gefahr für die Erde auszulösen?
Es sieht übel aus, so übel, dass Beerus beinah eingegriffen hätte. Hat sich Son Goku verzockt? Ist die Erde kurz vor der Zerstörung? Band 15 gibt Antworten und auch das Ende für diesen Story-Arc. Dazu kommen einige altbekannten Gesichter.
Mein Manga Senf
Egal ob Dragon Ball oder nun Dragon Ball Super, das Muster ist immer gleich wie die Antagonisten agieren. Moro ist da eine große Ausnahme. Er ist nicht stark und wirkt eingerostet. Dennoch ist er durch seine Kopierfähigkeit eine echte Gefahr.
Okay, eigentlich wäre er keine Gefahr gewesen, wenn Son Goku nicht das Interesse an einem Kampf verloren hätte. Dieser Bohnen-Deal war mal wieder komplett dämlich. Daran muss man sich wohl bei Dragon Ball Super gewöhnen.
Dieser Arc war gut und hat das klassische „Dragon Ball“-Gefühl vermitteln können. Das typische Auf und Ab ist mit an Board, aber richtig bedrohlich wurde es nicht. Die Länge dieses Storybogens war gut und genau passend. Mehr hätte es nicht sein dürfen.
Der Einblick in die neue Geschichte ist gut und wenn ich ehrlich bin, ist es mal was anderes. So etwas gab es bei Dragon Ball noch nie. Ob schon im nächsten Band „neues“ passiert, oder ob es noch ein Filler Band wird, wird sich zeigen.
Meine letzten Worte:
Ein Ende, ist auch ein Anfang