Der „langsame“ Erscheinungsrythmus von Dragon Ball Super gefällt mir eigentlich sehr gut. So kann ich immer wieder einen Band gemütlich holen und hier vorstellen. Diesmal habe ich aber die Veröffentlichungen komplett verpennt und bin so etwas in das Hintertreffen geraten.
Band 11: Die große Flucht
Auf Neu-Namek wird die Luft im wahrsten Sinne des Wortes langsam dünn. Der Dai-Kaioshin muss Moro aufhalten, das Problem: die Versieglungstechnik ist nicht mehr möglich. Denn der böse Boo – ihr erinnert euch – hat ihm seine göttliche Kraft genommen.
Aus Meru’s Sicht gibt es nur eine Lösung: Moro muss zurück auf Neu-Namek und dort von den Wiedererstarkten Son Goku und Vegeta platt gemacht werden. Der letzte Wunsch von Moro offenbart nun etwas noch viel schrecklicheres. Sind die Helden verloren?
Das Kräfteverhältnis wird auf den Kopf gestellt. Eine Flucht ist die einzige Lösung, während Son Goku wegteleportiert wird, möchte Vegeta auf den Planeten Yadrat. Für beide heißt es Training und diesmal wirklich bereit sein, wenn Moro sie herausfordert.
Mein Comic Senf
Wie viele Panels braucht es um wieder bei Dragon Ball Super drin zu sein und komplett mitzufiebern? Keins! Das Cover reicht bereits. Ist das Cover albern? Absolut! Passt es zur Story? Absolut nicht! Und dennoch macht es wieder direkt Bock.
Direkt Bock macht auch die Story. Diese ist keine Meisterleistung und auch nicht besonders auffällig. Aber sie macht das, was Dragon Ball groß gemacht hat. Sie unterhält und zieht einen direkt in den Bann. Das mag abgedroschen klingen, aber so fühlt es sich an.
Der Band behauptet das Saiyajin im All nicht überleben können. Das ist mir neu, ich behaupte es mal gesehen zu haben. Solche „Schnitzer“ erlaubt sich die Serie noch immer. Aber sie sind weniger krass und auffällig wie noch in dem verhassten Band 5.
Wie Eingangs schon erwähnt hab ich ein paar Veröffentlichungen verpasst, also kann ich gleich den nächsten Band lesen. Ich mag Dragon Ball und auch Dragon Ball Super. Es ist genau das was Dragon Ball ausgemacht hat, ein bisschen „frischer“ und vielleicht ein müh „alberner“.
Meine letzten Worte:
Machtspiele