Und da sind wir schon beim Abschluss von Beyond Evil. Eine Geschichte, die bisher in verschiedene Ecken gesprintet ist und man nie so recht wissen konnte, was als nächstes passiert. Auch im 4. Band wird keine Ausnahme gemacht und man bekommt Abwechslung geboten.
Dieser Manga wurde mir von Crunchyroll als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Mangas findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 4
Die Versammlung der „Ewige Licht“-Gemeinschaft findet statt. Die Gläubige spenden liebend gerne ihre Lebenszeit. Hiro – der Vorstandsvorsitzender – verlässt die Halle, eine gute Chance für Gota ihm zu folgen. Derweil übernimmt der Gründer das Pult und redet über die große Gemeinschaft.
Hiro und Gota reden ebenfalls. Dabei lässt Hiro kein gutes Haar an der Gemeinschaft und den Gründer. Er nutzt sie alle nur aus. Gota hätte gerne einen Deal, damit Yuko Otani austreten kann. Sie scheint aber gar nicht mehr austreten zu wollen. Die Gehirnwäsche hat scheinbar gut funktioniert.
Danach geht alles ganz schnell, Yuko und Gota müssen fliehen. Dabei werden sie von einem Samurai aufgehalten. Nur Prince kann die Situation klären, dazu muss Gota ihm aber die komplette Führung übergeben. Wenn das nicht passiert, sieht es schlecht aus. Aber es könnte auch eine Falle sein.
Mein Manga Senf
Ein Finalband kann oft vom „aufräumen“ geprägt sein, manchmal plätschert ein solcher Band aber auch dahin. Bei Beyond Evil ist (mal wieder) alles anders. Der Band ist nicht nur der dickste, es passiert gefühlt auch am meisten. Ist das jetzt ein versöhnliches Ende?
In der Summe würde ich sagen, ja. Viktor bekommt endlich eine Vergangenheit und es wird aufgezeigt, warum es ihm wichtig ist, dass Gota stärker wird. Das hätte man vielleicht schon eher gebraucht. Und auch das Ewige Licht bekommt mehr Scheinwerferlicht. Das ist ebenfalls sehr nötig.
Leider ist es kein wirkliches Ende. Der Band ist einfach zu Ende. Das kann so nicht geplant sein. Ich rede nicht von einem offenen Ende, wobei sich der Lesende seine Gedanken machen kann, sondern von einem „Buch zu Ende“-Ende. Da könnte noch mehr kommen (wird es natürlich nicht).
Die Reihe ist mit 4 Bänden überschaubar und nicht leicht einzuordnen. Man wird immer wieder überrascht und kann die Bände schnell lesen. Wer ein bisschen Action und Mystery mag, sollte ruhig mal ein Blick in die Serie werfen. Mit Horror – wie es auf dem Backcover heißt – hat die Serie aber nichts am Hut.
Mit Schwung zum Ende