[Manga] Berserk [19]

Vollgepackt und genial, das ist durchaus ein Feedback für einen Manga Band, was man sehr gerne hört, so gerne, dass man mit viel Freude zu dem nächsten Band greift. Kann der 19. Band in die großen Fußstapfen vom Vorgänger treten? Oder ist der Fußabdruck schlicht viel zu groß?

Dieser Manga wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 19

Isuma präsentiert zum Start direkt, dass sie wirklich eine Nixe ist. Sie trifft dabei endlich ihre Mutter. Nachdem ein Gesang ertönt, geht Guts zu Boden. Seine Sinne sind verschwunden und sein Körper ist taub. Der Gesang der Nixen schwächt aber auch den Meeresgott. Jetzt muss Guts nur einmal zu schlagen.

Dazu muss er erneut mit dem Harnisch verschmelzen. Reicht das wirklich? Wir gehen in die Vergangenheit – oder zumindest sehen wir einen jungen Guts. Oder ist vielleicht doch nur eine Einbildung? Chichi ist in einer Zelle und ein Kampf gegen den Sohn vom Baron entbrennt. Ist das jetzt ein Traum oder die Wirklichkeit?

Weiter geht es mit Rikkelt und Falconia. Falconia ist die einzige Stadt auf der Welt, in der Menschen noch wie Menschen leben können. Griffith hat damit eine Art Utopia geschaffen. Und als Dank bekommt er von Rikkelt eine Ohrfeige. Wieder im Hier und Jetzt landet die Gruppe auf der Insel, was jetzt wohl passiert?

Mein Manga Senf

Mit viel Dampf – ohne nur Kämpfe und Action zu liefern – beginnt der 19. Band von Berserk. Mit letzter Anstrengung gelingt es nicht nur Guts mal wieder einem Gegner einen auf die Rübe zu geben, es beginnt danach auch eine verrückte Zeit. Was ist das, was danach passiert? Eine Lösung gibt es hier noch nicht.

Falconia ist eine willkommene Abwechslung und fast schon ein nostalgischer Blick in die Vergangenheit der Serie. Der Bogen schließt sich vielleicht demnächst – was ja bei dem Ende der Serie durchaus nicht der Fall sein muss. Höhepunkt ist definitiv die Ohrfeige von Rikkelt. Die Folgen sind noch ungewiss.

Im Gegenteil zu Band 18 fallen die Worte mir diesmal etwas schwerer. Nicht weil der Band schlecht wäre, sondern weil die Geschichte „nur“ konsequent weitererzählt wird, aber eben nicht viel mehr. Es wird einiges vorbereitet und ich hoffe, dass wir dazu auch einen Abschluss bekommen werden und nicht alles in der Luft hängt.

Die Verknüpfungen zu vorherigen Bänden und Erzählsträngen bleiben erhalten und zeigen, wie groß die Geschichte angelegt ist. Jeder Protagonist könnte immer wieder kommen und es ist auch ein schönes Wiedersehen bzw. ein kleiner Blick zurück. Auf die letzten Bände.

Meine letzten Worte:

Zwischenspiel

Zu den anderen Berserk Bänden:

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