Immer wieder und immer weiter, das ist die Devise beim langlaufenden Manga-Reihe Berserk. Das Unerwartbare ist der Standard bei der Serie und somit gehe ich auch in diesen Band mit einem ungewissen Gefühl an die Sache. Was erwartet uns diesmal?
Dieser Manga wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 17
Die kleine Reisegruppe ist auf einem Schiff unterwegs. Kjaskar hat noch immer große Angst vor Guts und dadurch fällt sie sogar vom Schiff. Guts rettet sie zwar, setzt sich dadurch aber einer großen Gefahr aus. Das Verhältnis der Beiden bleibt angespannt.
Roderick – der Prinz zur See aus Yeath – ist mit der Sea Horse unterwegs und mit Piraten beginnt ein wildes Gefecht auf hoher See. Währenddessen hat Guts unter Deck mit Fieber zu kämpfen. Auch Träume plagen seine geschundene Seele.
In Windham ist Entspannung angesagt. Die Kushanen sind weg und damit scheint die Prophezeiung wahr zu werden. Aber das ist nicht das Ende, eine „falsche“ Armee mit einem Agenten der Falken tritt auf den Plan. Ein Kampf mit magischen Wesen beendet den Band.
Mein Manga Senf
Der Start des Bandes hat mich überrascht, denn Guts auf dem Schiff ist irgendwie skurril. Seine aktuelle Schwäche ist ebenfalls noch immer ungewohnt. Er springt „nur“ ins Wasser und ist erst einmal außer Gefecht, klingt übertrieben, aber er ist geschwächt.
Das Verhältnis zwischen Guts und Kjaskar ist zwar recht deutlich abgesteckt, aber irgendwie fiebert man mit und hofft darauf, dass Kjaskar wieder positivere Gefühle für Guts entwickelt. Bis dahin ist es aber nicht minder spannend oder gar langweilig.
Der Kampf um Windham ist immer wieder Thema und das, obwohl Guts und seine Gruppe sich dort gar nicht aufhalten. Dass so viele Stories abseits der Hauptfiguren stattfinden, ist zwar noch immer etwas ungewöhnlich, aber sehr erfrischend.
Die große Frage ist und bleibt: wie viele gute Geschichten stecken noch in dieser Serie? Gefühlt gibt es immer wieder was zu entdecken und vor allem wird immer was Neues geboten. Der 18. Band wartet schon auf mich, ich bin heiß drauf.
Meine letzten Worte:
Auf hoher See