Abwechslung und überraschende Ereignisse waren zuletzt sehr präsent bei Berserk. Mit dem 16. Band geht Kentaro Miura sogar noch einen Schritt weiter. Die Probleme reißen nicht ab und Guts steht immer wieder kurz vor seinem eigenen Ende.
Dieser Manga wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 16
Die Gruppe geht zum Hafen, natürlich ist diese Szene der Anfang von einer längeren Auseinandersetzung. Sehr viele Bestien tauchen auf und Guts muss sich durch die scheinbar unendliche Menge an Gegnern schlagen. Guts wird unaufmerksam, gut das er nicht alle eine ist.
Schielke greift ein und unterstützt ihn, dabei sorgt sie für das nächste Problem. Alle Schiffe sind verbrannt. Das Übel nimmt kein Ende. Erneut taucht eine Bestie auf und kurz darauf ein schwebender Mann. Damit sind wir bei Daiva Paramarishiya Senani angelangt.
Selbst mit Rüstung scheint Guts am Limit, dazu kommt das er komplett ausgelaugt ist. An anderer Stelle komme die Kushanen. Der große Kampf steht an und auch hier gibt es einen besonderen Auftritt: Griffith. Die blanke Angst macht sich breit.
Mein Manga Senf
Beim Aufschlagen des Bandes haben wir ein Novum. Denn hier werden zum ersten Mal die Charaktere vorab vorgestellt. Bei der schieren Menge an Protagonisten durchaus eine gute Idee. So kann man nochmal nachschauen, was es mit der jeweiligen Person auf sich hatte.
Die Kapitelübersicht ist immer ganz gut, um ein Gefühl zu bekommen, was für ein Band auf einen wartet. Bei Band 16 gehört alles zu „Der Millennium-Falke: Das Buch Falconia“. Was das heißt? Es gibt eine quasi durchgängige Geschichte mit wenigen Brüchen.
Viel Action wird in dem Band auch geboten. Gerade Daiva und der Angriff der Kushanen haben mir besonders gut gefallen. Damit ist auch die Zukunft der Serie gesichert, denn hier gibt es noch einiges zu erzählen. Griffith ist ebenfalls ein interessanter Charakter, der aktuell kaum greifbar ist.
Berserk gehört für mich – immer noch – zu einer der Must-Reads in der Manga-Welt. Es gibt sehr viel zu entdecken, es wird nie langweilig und so richtig weiß man nicht auf was man zusteuert. Dabei ist die Serie sehr unterhaltsam. Gerne mehr von Guts und seinen Kameraden.
Meine letzten Worte:
Zusammen