Ein großartiger Band lag hinter mir und nur die Wartezeit auf Band 11 war der negative Punkt. Überschwänglich in den nächsten Band starte ich dennoch nicht, und warum das schon eine kleine Vorahnung ist, möchte ich nun ausführen.
Dieser Manga wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 11
Kjaskar steht auf dem Scheiterhaufen, dabei kommen ihr alte Erinnerungen an schlechte Zeiten hoch. Isidro – der bereits ein Auge auf sie geworfen hat – rettet sie und sorgt damit bei Lord Mozgus für Unmut. Auftritt Guts und das wird nun richtig hart.
Guts kämpft nun mit Lord Mozgus, sie geben sich nichts und es wirkt überraschend ausgeglichen. Hat Guts seinen Meister gefunden? Wie sooft tauchen neue Gegner und neue Themen auf, einer von ihnen: Zodd. Und nein, das waren noch nicht alle.
Derweil möchte Lady Farnese dem schwarzen Ritter folgen und nicht mehr der Kirche dienen. Ihre Vergangenheit wird ebenfalls gezeigt. Die Rückkehr zu dem Hügel der Schwerter erfolgt. Auch hier taucht ein verschollen geglaubtes Gesicht wieder auf. Die Person möchte sein Reich wieder zurückholen.
Mein Manga Senf
Dieser Band widmet sich 2 Überkapiteln und sollte somit einen klaren Fokus haben. Die eine Geschichte wird abgeschlossen und ein weitere wird begonnen. Dennoch bin ich ein wenig ernüchtert. Es war alles gut und passig, aber es fehlte diesmal ein Funke.
Die Rückkehr von vielen Protagonisten ist eine der Stärken von Berserk. Immer wieder sieht man hier und da ein bekanntes Gesicht. Das fühlt sich gut an, und man wird als Lesender belohnt. Aber eine Person wirkt zwischen Fantasie und Realität, ist die Person wirklich wieder da?
Die Geburt einer neuen Welt wird in diesem Band beschrieben. Die Vergangenheit von Lady Farnese ist für mich eine der besten Teile dieses Bandes. Es ist schwer über diesen Band etwas zu schreiben, da er beim besten Willen nur okay ist.
Einen ähnliche Band gab es bei Berserk bereits, also bin ich absolut fein mit diesem “ruhigeren” Band und weiß, dass es genial weiter geht. Also nehmt dieses Review und Band 11 als ein kurzes Luftholen, danach wird wieder kräftig ausgeatmet.
Kurz Luftholen