Kurzgeschichten, um einander etwas zu beweisen? Das ist zumindest der Plan von den Ashirogi’s und Eiji. Das große Ziel ist, zu beweisen, wer der beste Mangaka ist. Damit haben wir schon mal ein sehr interessantes Setting für den 18. Band.
Band 18: Spielraum und Hölle
Der neue Titel der Kurzgeschichte von Akito und Moritaka ist Reversi. Ein Königsweg-Battle-Manga. Auf der anderen Seite schickt Eiji den Manga Zombie
Beide Serien sollen in Serie gehen, aber schafft es Ashirogi mit zwei wöchentlichen Serien? Oder sollten sie vielleicht lieber monatlich in der Hissho Jump veröffentlicht? Auch an einer anderen Front gibt es interessante Neuigkeiten: Miho hat die Hauptrolle in einem Anime bekommen.
Im Atelier sorgt die neue Arbeitslast für neue Organisation. Es ist eine Mammutaufgabe und scheint nicht handhabbar zu sein. Die Assistenten müssten länger arbeiten und Moritaka kommt nicht voran. Sogar Aktio und Kaya müssen helfen. Ob das gut geht?
Mein Manga Senf
Wie so oft ist der Manga prall gefüllt. Es passiert sehr viel, aber die ein oder andere Thematik hat sich stark abgenutzt. Das hat wohl auch Ohba gemerkt. Denn die Auswertungen werden nun viel schneller abgehandelt und sind langsam etwas zu viel.
Gefallen hat mir, dass Moritaka wieder ein bisschen mehr Einblicke in die Vergangenheit von Onkel Nobuhiro bekommen hat. Besonders entscheidend ist es deswegen, da Moritaka Gefahr läuft, die gleichen Fehler zu wiederholen.
Auch Eiji hat eine schöne Entwicklung hingelegt, er will nicht mehr der beste Mangaka der Welt werden. Diese Einsicht kam zwar recht schnell, die Begründung und der neue Wunsch sind hingegen durchaus verständlich dargestellt und gefallen mir.
Und auch wie die neue Herausforderung beschrieben wurde und vor allem dargestellt wird, ist gelungen. Schließlich kann man immer behaupten, das wäre einfach möglich, aber am Ende ist die Realität nicht selten eine andere und dann ätzt man unter der Arbeitslast.
Unorganisiert