Immer noch auf der Suche nach Verwertungsmöglichkeiten der überschüssigen Eiweiße der Weihnachtsbäckerei sind wir bei „Historisch Kochen.de“ auf dieses Rezept gestoßen.
Dieser Zwieback ist mit Sicherheit nicht (nur) für „Magen-/Darmgeschädigte“ gedacht, er eignet sich durchaus auch „zum Naschen“!!
Zutaten:
- 5 Eiweiß
- 1 TL Weißweinessig
- 100 g Zucker
- 100 g Mehl, Typ 405
- 200 g Mandeln, ungeschält
Zubereitung:
Die Mandeln – je nach Vorliebe – feiner oder etwas gröber mahlen und mit dem Mehl vermischen.
Eiweiß zusammen mit dem Weißweinessig 3 bis 4 Minuten leicht schaumig schlagen.
Dann weiter schlagen, dabei langsam den Zucker einrieseln lassen.
Zu einem sehr festen Eischnee schlagen, ~ 12 bis 15 Minuten.
Mit dem Teigschaber das Mandel-Mehl-Gemisch vorsichtig unter den Eischnee heben.
Eine Form – wir: Rehrückenform – einfetten und mit Mehl bestäuben; überschüssiges Mehl abklopfen.
Den Teig in die Form füllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze 50 Minuten backen.
Aus der Form stürzen, in ein Geschirrtuch verpackt 24 Stunden Ruhen lassen.
In Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen.
Im Backofen bei 100 Grad Umluft (!) mit angelehnter Backofentür (Kochlöffel einklemmen) ca. 1 Stunde trocknen; die Scheiben dabei 2- bis 3-mal wenden.
Wenn der Zwieback komplett trocken ist, die Temperatur auf 150 Grad erhöhen. Wenn die Oberseiten hellbraun sind, wenden und die zweite Seite ebenfalls hellbraun werden lassen.
Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Luftdicht verpackt sind die Zwieback mehrere Monate haltbar.