Am Mittwoch, den 01.09.2010 nahmen wir bei einem Webshop, welcher Fotoapparate, Ferngläser u. ä. Produkte anbietet, diese obskurken Nebenkosten zur Kenntnis:
"Innerhalb Deutschlands werden Ihnen je nach Zahlungsart folgende Versandkosten berechnet:
* 5.00 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Selbstabholung und Zahlung in Bar/per EC
* 4.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Vorkasse
* 9.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Nachnahme
* 14.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Selbstabholung in Westerkappeln und Zahlung per Kreditkarte
* 14.80 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Zahlung per PayPal, Visa, MasterCard, JCB
* 29.99 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Express Nachnahme"
Da bleibt einem, wie der Berliner zu sagen pflegt, einfach die Spucke weg. Denn dies hat nichts mehr mit fairem Wettbewerb zu tun. Denn Preissuchmaschinen greifen nur den Preis ab, der dem jeweiligen Artikel zugeordnet ist. Dies war am 01.09.2010 in besagtem Webshop der Preis von 84,89 € für ein Praktica Exakta Teleskop 60x77.
Nur wer auf die sehr klein gehaltene Schaltfläche zzgl. Versandkosten klickte, sah oben dargestellten Text. Wenn man sich dann noch in besagtem Text ganz weit nach unten bewegt, dann findet man bei Selbstabholung den Verweis:
"Sie können sich Ihre Bestellung auch direkt in unserem Zentrallager - nach vorheriger Abspache - abholen!....Die Pauschale für Versandkosten und Verpackung entfällt bei Selbstabholung! Es fällt nur eine Handlinggebühr von 5.00 Euro an."
D.h. selbst wenn man sich in besagtes Geschäft persönlich bemüht, dann kostet das Praktica Teleskop nicht 84,89 € sondern schon einmal mindestens 89,89 €. Letzteren Preis zeigt aber die Preissuchmaschine nicht an. Bei Zahlung mit Kreditkarte kommen anstelle der 5,00 € noch einmal 14,90 € bzw. 14,90 € hinzu. D.h. das Praktica Teleskop kostet dann schon mal 99,79 €.
In diesem Kontext ist natürlich der vom Anbieter präsentierte Werbespruch über besagte Qualität und Service seit anno klips mehr als viel sagend. Zu einem guten und vor allem fairen Gebahren gegenüber dem Kunden gehört auch, dass von Beginn an mit offenen Karten gespielt wird. D.h. das alle Nebenkosten auf einen Blick ersichtlich sind.
"Innerhalb Deutschlands werden Ihnen je nach Zahlungsart folgende Versandkosten berechnet:
* 5.00 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Selbstabholung und Zahlung in Bar/per EC
* 4.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Vorkasse
* 9.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Nachnahme
* 14.90 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Selbstabholung in Westerkappeln und Zahlung per Kreditkarte
* 14.80 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Zahlung per PayPal, Visa, MasterCard, JCB
* 29.99 Euro (inkl. 19% Mehrwertsteuer) bei Express Nachnahme"
Da bleibt einem, wie der Berliner zu sagen pflegt, einfach die Spucke weg. Denn dies hat nichts mehr mit fairem Wettbewerb zu tun. Denn Preissuchmaschinen greifen nur den Preis ab, der dem jeweiligen Artikel zugeordnet ist. Dies war am 01.09.2010 in besagtem Webshop der Preis von 84,89 € für ein Praktica Exakta Teleskop 60x77.
Nur wer auf die sehr klein gehaltene Schaltfläche zzgl. Versandkosten klickte, sah oben dargestellten Text. Wenn man sich dann noch in besagtem Text ganz weit nach unten bewegt, dann findet man bei Selbstabholung den Verweis:
"Sie können sich Ihre Bestellung auch direkt in unserem Zentrallager - nach vorheriger Abspache - abholen!....Die Pauschale für Versandkosten und Verpackung entfällt bei Selbstabholung! Es fällt nur eine Handlinggebühr von 5.00 Euro an."
D.h. selbst wenn man sich in besagtes Geschäft persönlich bemüht, dann kostet das Praktica Teleskop nicht 84,89 € sondern schon einmal mindestens 89,89 €. Letzteren Preis zeigt aber die Preissuchmaschine nicht an. Bei Zahlung mit Kreditkarte kommen anstelle der 5,00 € noch einmal 14,90 € bzw. 14,90 € hinzu. D.h. das Praktica Teleskop kostet dann schon mal 99,79 €.
In diesem Kontext ist natürlich der vom Anbieter präsentierte Werbespruch über besagte Qualität und Service seit anno klips mehr als viel sagend. Zu einem guten und vor allem fairen Gebahren gegenüber dem Kunden gehört auch, dass von Beginn an mit offenen Karten gespielt wird. D.h. das alle Nebenkosten auf einen Blick ersichtlich sind.
