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GTL | 13.4.2014 | Kommentare (0)
Manche Gedenkafeln sind leicht zu übersehen
Wer glaubt, dass die Menschheit ihre grosse Denker stets mit spektakulären Denkmälern ehrt, dem seine folgende Gegenbeispiele Ans Herz gelegt.
Das kleine Labor in Calcutta, Indien in dem Ronald Ross nach zweieinhalb Jahren die Hypothese seiner Kollegen Alphonse Laveran und Patrick Manson bestätigte, dass Malaria von Moskitos übertragen wird findet man erst nach längerer Suche (siehe Bild 1).
Das Sterbehaus von Spaniens größtem Dichter Miguel de Cervantes findet man in Madrid gar nicht so einfach. Die Gedenktafel übersieht man leicht und in dem Haus erinnert nichts an den Schöpfer des Don Quichote. Inzwischen gibt es an anderer Stelle ein großes Museum, aber 1979, als dieses Foto entstand, hielt man derartigen Aufwand für unnotwendig (siehe Bild 2)
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