In den letzten Sommerferien hat Sophie in Griechenland Nikos kennengelernt und sich bis über beide Ohren in ihn verliebt. Über Facebook haben die beiden Kontakt gehalten und sich romantische Nachrichten geschickt und nun ist ganz plötzlich Funkstille. Sophie ist verzweifelt. Ist es etwa aus? War es für ihn etwa nur ein Ferienflirt und er hat schon eine Neue? Doch dann erhält Sophie eine geheimnisvolle SMS. Sie soll sofort zum Bahnhof kommen, eine Überraschung wartet.
"Man küsst sich immer zweimal" ist die Fortsetzung von "Ferien mit Mama und andere Katastrophen", Band 1 habe ich bisher nicht gelesen, kam aber trotzdem gut in die Story hinein.
Der Schreibstil ist locker leicht und sehr flüssig zu lesen, Sophie ist ein sympathisches Mädchen, man kann ihre Zweifel gut nachvollziehen. Mit Sophies Mutter konnte ich dagegen weniger anfangen, sie war mir zu wenig präsent, zu unreif und sprunghaft.
Eine witzige Geschichte über die erste Liebe, Eifersucht, Unsicherheit, Schulstress und Freundschaft.
Einige Szenen empfand ich als zu überzogen oder unlogisch, Jugendliche werden damit aber sicherlich weniger Probleme haben, bzw denen wird das gar nicht so auffallen.
Alles in allem aber eine sehr unterhaltsame Geschichte.