Diese Woche veröffentlichte Rihanna ihr neues Video zum Song "Man down". In diesem spielt sie ein Mädchen, welches auf dem Weg nach Hause von einem Bekannten vergewaltigt wird und ihren Peiniger später erschießt.
Genau das hat in den USA für Furore gesorgt. Besonders kritisiert wird Rihanna's Video vom US-Elternrat "TV Parent Council".
Laut "oe3.orf.at" soll dieser folgendes Statement veröffentlicht haben:
Rihannas eigene Vergangenheit und ihr Status als Superstar, bieten der Sängerin die perfekte Gelegenheit eine wichtige Botschaft an alle Vergewaltigungsopfer und Opfer von häuslicher Gewalt. Doch anstatt zu sagen, dass die Opfer Hilfe suchen sollen, veröffentlicht Rihanna ein Musikvideo, in dem es um Vergeltung geht und vorsätzlichen Mord. Das ist inakzeptabel.
Auf Twitter nahm die Sängerin bereits zu den Vorwürfen Stellung:
Ich bin ein 23 Jahre alter Rockstar und habe keine Kinder! Warum will jeder, dass ich Mutter sein soll? Ich bin nur ein Mädchen und ich kann nur deine Stimme sein. [...] Ihr könnt eure Kinder nicht von der Gesellschaft fernhalten oder sie werden nie lernen damit umzugehen. Das ist die wirkliche Welt!