Beim Mammographie-Screening werden oft Krebsvorstufen entdeckt. Welche davon gefährlich werden, weiß man nicht – es gibt jedoch erste Anhaltspunkte.
Das Mammographie-Screening führt zur Früherkennung von Brustkrebs, allerdings hat dieser Nutzen einen Preis, und zwar in Form von Überdiagnosen und Übertherapien. Das Problem entsteht durch die vermehrte Entdeckung von Krebsvorstufen, den sogenannten In-situ-Karzinomen oder DCIS (Duktales Carcinoma in situ). In Deutschland ist fast jedes fünfte im Screening entdeckte Karzinom ein In-situ-Karzinom und kein invasiver Tumor. Vor der Einführung des Screenings war diese Zahl deutlich niedriger. In der Mammographie werden die DCIS an mehr oder weniger ausgedehnten und vielgestaltigen Mikroverkalkungen erkannt.
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Aufgeschnappt bei: Frankfurter Allgemeine “Zweifel an Brustkrebs-Screening”