MAMA

Ich liebe Horror-/Mysteryfilme und so gehe ich in jeden Film unvoreingenommen rein. Bei diesem Film hatte ich allerdings einige Erwartungen. Nach der Vorschau hatte ich "Blut" geleckt. Der Titel ist wenig spektakulär:
MAMA
Inhalt: Annabel und Lucas, ein junges Paar, stehen vor der Herausforderung, zwei junge Nichten von Lucas bei sich aufzunehmen. Die beiden Mädchen wurden in einem Wald gefunden, wo sie vor fünf Jahren verschwunden waren. Schon bald stellt sich heraus, dass die Kinder von einer geisterhaften Frau verfolgt werden, die sie für ihre Mutter halten.
Fazit: Nichts für schreckhafte junge Gemüter oder Horrorfilm Unerfahrene. Wir hatten in unserer Vorstellung eine große Gruppe junger Mädels (16-18) und die sind bei dem kleinsten Effekt kreischend hochgezuckt. Für den erfahrenen Horrorfilmgucker war das schon eine Belustigung. Nun gut: der Film ist gut. Er ist jetzt kein besonderes Filmereignis, aber er ist solide gemacht und hat einige gute Effekte. Die Story ist auch gut durchdacht. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Gestalt der "Mama": sie erinnerte mich zu sehr an die japanischen Ring-Filme. Die Figur ist sehr ähnlich animiert und ein Effekt aus diesen Filmen ist auch übernommen worden. Insgesamt ein solides unterhaltenes Werk.

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