Es ist ja nicht weit nach Gozo, sage ich beim Frühstück, Malta ist ja nur eine kleine Insel. Und Gozo ist die Nachbarinsel; und noch kleiner als Malta, und sie soll schön sein. Also setzen wir uns in einen Bus und lassen uns hinfahren. Die Strassen sind eng und kurvig und hügelig.
Am äussersten Ende von Malta steigen wir auf eine Fähre um. Sie heisst „Malita“ und ist ein ausgesprochen hässliches Schiff. Ein viereckiger Stahlkübel ohne ein Vorne und Hinten.
Nach knapp fünf Kilometer Seefahrt landen wir auf der Insel Gozo. Wir fahren gleich mit dem Bus weiter nach Rabat. Für die dreissig Kilometer Luftlinie brauchten wir tatsächlich mehr als drei Stunden Reisezeit. Rabat heisst eigentlich „Victoria“, aber alle Gozoianer sagen „Rabat“ dazu. Das Städtchen ist richtig schön und urgemütlich. Enge Gassen und lauschige Plätze. Die Sandsteinfassaden leuchten gülden in der Wintersonne. Und über allem ein himmelblauer Himmel.
Wir setzen uns in ein Strassencafé am Marktplatz und schauen dem Alltag zu. Ein paar Autos drücken sich aneinander vorbei, ein Händler will mir eine Mütze verkaufen und eine schwanzreduzierte Katze stolziert über den Platz. Gefällt mir hier.
Etwas oberhalb der Stadt steht die alte Zitadelle. Eine Festung mit einigen Häusern und einer mächtigen Kirche innerhalb der Mauern. Ein Papst aus Bronzeguss winkt mir zu und es riecht nach gebratenem Fisch. Schön hier. Wir schlendern durch die engen Gassen hinauf zum höchsten Punkt. Hier sitzen wir lange auf der Festungsmauer und schauen über die Welt unter uns.
Grüne Felder und braune Hügeln. In der Ferne kuscheln sich ein paar Häuser um eine Kirche. Und dahinter, soweit das Auge reicht, Mittelmeer. Wie im Paradies.
Auf demselben Weg wie bei der Hinfahrt fahren wir wieder zurück. Als wir die Fähre besteigen, ist es bereits dunkel. Der Mond sieht wie eine angebissene Wurstscheibe aus.
In Valletta weihnachtet es mittlerweilen heftig. Lichtgirlanden in Form von Engeln und Sternen hängen kreuz und quer über die Gassen. Liebliche Musik plätschert aus zahlreichen Lautsprechern und da und dort hängen Weihnachtsmänner-Kadaver von den Balkonen.
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Am äussersten Ende von Malta steigen wir auf eine Fähre um. Sie heisst „Malita“ und ist ein ausgesprochen hässliches Schiff. Ein viereckiger Stahlkübel ohne ein Vorne und Hinten.
Nach knapp fünf Kilometer Seefahrt landen wir auf der Insel Gozo. Wir fahren gleich mit dem Bus weiter nach Rabat. Für die dreissig Kilometer Luftlinie brauchten wir tatsächlich mehr als drei Stunden Reisezeit. Rabat heisst eigentlich „Victoria“, aber alle Gozoianer sagen „Rabat“ dazu. Das Städtchen ist richtig schön und urgemütlich. Enge Gassen und lauschige Plätze. Die Sandsteinfassaden leuchten gülden in der Wintersonne. Und über allem ein himmelblauer Himmel.
Wir setzen uns in ein Strassencafé am Marktplatz und schauen dem Alltag zu. Ein paar Autos drücken sich aneinander vorbei, ein Händler will mir eine Mütze verkaufen und eine schwanzreduzierte Katze stolziert über den Platz. Gefällt mir hier.
Etwas oberhalb der Stadt steht die alte Zitadelle. Eine Festung mit einigen Häusern und einer mächtigen Kirche innerhalb der Mauern. Ein Papst aus Bronzeguss winkt mir zu und es riecht nach gebratenem Fisch. Schön hier. Wir schlendern durch die engen Gassen hinauf zum höchsten Punkt. Hier sitzen wir lange auf der Festungsmauer und schauen über die Welt unter uns.
Grüne Felder und braune Hügeln. In der Ferne kuscheln sich ein paar Häuser um eine Kirche. Und dahinter, soweit das Auge reicht, Mittelmeer. Wie im Paradies.
Auf demselben Weg wie bei der Hinfahrt fahren wir wieder zurück. Als wir die Fähre besteigen, ist es bereits dunkel. Der Mond sieht wie eine angebissene Wurstscheibe aus.
In Valletta weihnachtet es mittlerweilen heftig. Lichtgirlanden in Form von Engeln und Sternen hängen kreuz und quer über die Gassen. Liebliche Musik plätschert aus zahlreichen Lautsprechern und da und dort hängen Weihnachtsmänner-Kadaver von den Balkonen.
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