Wir flüchten uns vor dem Regen in eine Hafenkneipe. Ein schlichtes Lokal mit Plastikstühlen und einem Miefpropeller an der Decke. Zwischen der Klotür und dem Fernseher hängt ein Kruzifix. An den Tischen sitzen einige Männer mit Stiernacken und Arbeitshosen. Es riecht nach Küche, wir bestellen „Bragioli“. Das sind Fleischrouladen mit einer Hackfleisch-Tintenfischfüllung und Zwiebelsosse, dazu gibt es eigenwillige Bratkartoffeln und bräunlichen Couscous. Dazu trinke ich ein „Kinnie“, eine hier in Malta überaus beliebte Bitterorangen-Limonade. Draussen regnet es immer noch. Die Fettaugen in den Pfützen schimmern vielfarbig.
Als dann zwischendurch doch mal der Regen kurz nachlässt, fahren wir mit der kleinen Fähre hinüber nach Bormla. Schöne alte Häuser und steile Gassen. Und eine mächtige Festung; richtig romantisch. Im Hafen liegen bunte Fischerboot. Aber hier ist fast alles zu; wohl Winterpause oder Siesta. Dafür beginnt es jetzt wieder zu regnen. Also trinken wir in die einzige Kneipe ein Café und warten auf Wetterbesserung.
Und dann ist auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt. Die Fähre kommt allerdings eine halbe Stunde verspätet. Wir stehen im Regen und warten gemeinsam mit anderen. Niemand mault herum, jeder ist froh, dass sie bei dem Wetter überhaupt fährt. In der Bucht hat es nun beachtliche Wellen. Ginge die Fahrt länger, täte ich wohl kotzen.
Valletta liegt hoch über dem Hafen. Deshalb fahre ich mit dem neuen Lift nach oben. Peti hingegen gibt sich sportlich und nimmt die Treppe, etwa eine Million Stufen - abgerundet. Während unserer Abwesenheit wurden viele Gassen weihnachtlich geschmückt. Lichtgirlanden in allen Farben hängen über die Gassen. Es leuchtet und blinkt überall. Ein elektrischer Weihnachtsmann winkt mir nuttig hinterher. Die Juden werben mit Chanukka - wohl vergebens.
Wir essen einen Tintenfisch-Salat ohne Salat.
.
Als dann zwischendurch doch mal der Regen kurz nachlässt, fahren wir mit der kleinen Fähre hinüber nach Bormla. Schöne alte Häuser und steile Gassen. Und eine mächtige Festung; richtig romantisch. Im Hafen liegen bunte Fischerboot. Aber hier ist fast alles zu; wohl Winterpause oder Siesta. Dafür beginnt es jetzt wieder zu regnen. Also trinken wir in die einzige Kneipe ein Café und warten auf Wetterbesserung.
Und dann ist auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt. Die Fähre kommt allerdings eine halbe Stunde verspätet. Wir stehen im Regen und warten gemeinsam mit anderen. Niemand mault herum, jeder ist froh, dass sie bei dem Wetter überhaupt fährt. In der Bucht hat es nun beachtliche Wellen. Ginge die Fahrt länger, täte ich wohl kotzen.
Valletta liegt hoch über dem Hafen. Deshalb fahre ich mit dem neuen Lift nach oben. Peti hingegen gibt sich sportlich und nimmt die Treppe, etwa eine Million Stufen - abgerundet. Während unserer Abwesenheit wurden viele Gassen weihnachtlich geschmückt. Lichtgirlanden in allen Farben hängen über die Gassen. Es leuchtet und blinkt überall. Ein elektrischer Weihnachtsmann winkt mir nuttig hinterher. Die Juden werben mit Chanukka - wohl vergebens.
Wir essen einen Tintenfisch-Salat ohne Salat.
.