Noch bevor die Morgensonne auf ist, bin ich schon in Valletta unterwegs. Ich will nämlich noch gschwind die St. John's Cathedral anschauen. Ich eile hin. Es ist grad Frühmesse und so muss in nicht einmal Eintritt bezahlen. Und auch nicht mitbeten.
Von aussen ist die Kirche recht schlicht, aber innen glänzt und glitzert sie üppig goldig. Aber noch eindrücklicher finde ich den Fussboden. Komplett mit marmornen Grabplatten bedeckt, die Namen der Verstorbenen mit Halbedelsteinen eingelassen. Waren wohl damals keine armen Schlucker, die Malteser Ritter.
Nach so viel Kultur treibt mich der Hunger zurück ins Hotel. Peti ist auch schon auf. Wir futtern uns durchs Frühstücksbuffet. Wir langen kräftig zu. Da wir dafür sowieso nichts bezahlen, wollen wir ja nicht wählerisch erscheinen.
Heute Nachmittag fliegen wir wieder nachhause. Bis dahin bleibt uns nicht mehr viel Zeit, drum schlendern wir ein letztesmal durch Valletta. Ich will für Frau G. noch ein Souvenir kaufen, weiss aber nicht was. Kaufe dann zwei Pastizzi; so Blätterteigküchlein mit Schafkäse und Erbsenmus drin. Mag sie beides nicht - drum esse ich sie selber.
Als wir zum Busbahnhof laufen, beginnt hinter uns ein weihnachtlich gestimmter Chor zu singen; AveeeeMariiiaaa. Daneben panflöten Bolivianer dagegen an. Ich halte einem winkenden Plastik-Weihnachtsmann seine Hand fest, in der Hoffnung, der Motor im Inneren überhitze und beginne zu brennen. Tut er aber leider nicht. Wäre ein schönes Foto geworden; ein Weihnachtsmann in Flammen.
Nach dem Mittag lassen wir uns vom Bus zum Flughafen chauffieren. Wieder geht’s um tausend Ecken und durch endlose Vororte. Am Flughafen ist nicht viel los und unser Air-Malta Flieger nur halbvoll.
Schöne Wolken und tiefblaues Meer. Das Essen wird wieder in diesem Puppenstuben-Geschirr gereicht. Diesmal ein Bissen Thunfisch-Olivenstampf, dazu grüne Bohnen und graue Kartoffeln. Schmeckt markant besser, als es ausschaut.
Ein Rumps – und wir sind in Zürich gelandet. Peti nimmt den Zug nach Bern, ich nach Luzern. Draussen ist es kalt und stockfinster. Da und dort liegt Schnee, man könnte meinen, es sei Winter. Mein Zug ist randvoll mit Werktätige, ich kann mir trotzdem einen Sitzplatz ergattern. Bald bin ich wieder zuhause.
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Von aussen ist die Kirche recht schlicht, aber innen glänzt und glitzert sie üppig goldig. Aber noch eindrücklicher finde ich den Fussboden. Komplett mit marmornen Grabplatten bedeckt, die Namen der Verstorbenen mit Halbedelsteinen eingelassen. Waren wohl damals keine armen Schlucker, die Malteser Ritter.
Nach so viel Kultur treibt mich der Hunger zurück ins Hotel. Peti ist auch schon auf. Wir futtern uns durchs Frühstücksbuffet. Wir langen kräftig zu. Da wir dafür sowieso nichts bezahlen, wollen wir ja nicht wählerisch erscheinen.
Heute Nachmittag fliegen wir wieder nachhause. Bis dahin bleibt uns nicht mehr viel Zeit, drum schlendern wir ein letztesmal durch Valletta. Ich will für Frau G. noch ein Souvenir kaufen, weiss aber nicht was. Kaufe dann zwei Pastizzi; so Blätterteigküchlein mit Schafkäse und Erbsenmus drin. Mag sie beides nicht - drum esse ich sie selber.
Als wir zum Busbahnhof laufen, beginnt hinter uns ein weihnachtlich gestimmter Chor zu singen; AveeeeMariiiaaa. Daneben panflöten Bolivianer dagegen an. Ich halte einem winkenden Plastik-Weihnachtsmann seine Hand fest, in der Hoffnung, der Motor im Inneren überhitze und beginne zu brennen. Tut er aber leider nicht. Wäre ein schönes Foto geworden; ein Weihnachtsmann in Flammen.
Nach dem Mittag lassen wir uns vom Bus zum Flughafen chauffieren. Wieder geht’s um tausend Ecken und durch endlose Vororte. Am Flughafen ist nicht viel los und unser Air-Malta Flieger nur halbvoll.
Schöne Wolken und tiefblaues Meer. Das Essen wird wieder in diesem Puppenstuben-Geschirr gereicht. Diesmal ein Bissen Thunfisch-Olivenstampf, dazu grüne Bohnen und graue Kartoffeln. Schmeckt markant besser, als es ausschaut.
Ein Rumps – und wir sind in Zürich gelandet. Peti nimmt den Zug nach Bern, ich nach Luzern. Draussen ist es kalt und stockfinster. Da und dort liegt Schnee, man könnte meinen, es sei Winter. Mein Zug ist randvoll mit Werktätige, ich kann mir trotzdem einen Sitzplatz ergattern. Bald bin ich wieder zuhause.
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