Malern ohne Maunzen, werkeln ohne Winseln

Wände streichen, Löcher bohren, Boden verlegen – das bedeutet oft puren Stress für tierische Mitbewohner. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf geben Tipps, wie Sie Ihr Zuhause schonend für Ihre Haustiere verschönern können.
Renovierungen sorgen für Lärm, unangenehme Farbgerüche und oft auch jede Menge Staub. Das macht Vierbeiner & Co. nervös und schadet unter Umständen der Gesundheit.
Hammer, Bohrer, Stichsäge und andere Krachmacher sind von Haustieren nicht gerne gesehen beziehungsweise gehört. Um Ihre Tiere vor der Lärmbelästigung zu schützen, bieten Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze am besten einen Rückzugsort an. Sie können Ihr Haustier für die Zeit der Renovierung auch bei Bekannten oder in einer Pension unterbringen. Kleintiere wie Hase, Hamster, Meerschweinchen und auch Vögel können zur Renovierungszeit im Garten oder auf dem Balkon unterkommen, so lange die Temperaturen es zulassen.
Wer nicht die Möglichkeit hat, sein Tier auszuquartieren, renoviert die Wohnung am besten Zimmer für Zimmer. Somit bleibt immer ein Raum übrig, wo sich Ihr Haustier aufhalten kann. Dabei sollten Sie prüfen, wie viel Lärm man in dem jeweiligen Raum hören kann und ihn gegebenenfalls abdichten. Dafür können Sie ein dickes Handtuch oder einen Teppich über die Tür hängen und den Türspalt mit einem Kissen abdichten.
Auch Baustaub kann Ihrem Haustier schwer zusetzen. Für Bohrer gibt es mittlerweile Halterungen für ein Staubsaugerrohr, womit Sie das meiste direkt absaugen können.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Achten Sie bei Holz- oder Schneidearbeiten darauf, Ihr Haustier niemals durch die Baustelle laufen zu lassen. So verhindern Sie Splitter in den Pfoten und werden selbst nicht bei der Arbeit behindert.
Erschrecken sich Haustiere zum Beispiel vor einem Werkzeug, können der Hund oder die Katze ganze Holzstapel oder Möbelteile umreißen und sich ernsthaft verletzen. Lassen Sie Ihr Haustier erst wieder frei in der Wohnung laufen oder fliegen, wenn alle gefährlichen Werkzeuge und Hinterlassenschaften weggeräumt sind.
Beim Lackieren und Streichen können Sie schnelltrocknende Farben verwenden, die im besten Fall auch schadstoffarm und frei von Lösungsmitteln sind. So verkürzen Sie die Zeit der unangenehmen Gerüche, die problematisch für empfindliche Atemwege sein können. Sie verringern damit auch das Risiko, dass Hund oder Katze an die frische Farbe geraten und Sie alles noch einmal streichen müssen. Farbe am Fell oder Gefieder kann außerdem dazu führen, dass Ihr Tier diese abknabbert oder ableckt. Je nach Inhaltsstoffen kann das gefährlich werden! Lüften Sie nach der Renovierung viel durch.
Bei allen Renovierungsarbeiten gilt: Räumen Sie vorher alle Schlafplätze, Decken und Spielzeuge weg, damit sie von Farbe und Staub unbehelligt bleiben.

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