Wie die ZEIT schreibt, konnte die 15-jährige Malala Yousafzai das Krankenhaus in England verlassen, in dem sie nach dem feigen Anschlag durch Taliban behandelt wurde. Zudem kann sie mit ihrer Familie dauerhaft in Großbritannien leben, da der Vater Diplomatenstatus und einen Job als Bildungsattaché beim Konsulat Pakistans bekommen hat.
Damit ist Malala erst einmal in relativer Sicherheit, denn in Pakistan drohen ihr die Taliban mit neuen Anschlägen.
Es gibt Bestrebungen, Malala Yousafari für den nächsten Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Den hätte sie ganz sicher eher verdient als ein US-Präsident, der Guantanamo noch immer nicht geschlossen hat oder eine EU, an deren Grenzen fast täglich Flüchtlinge umkommen.
Nic
siehe auch:
Taliban Anschlag auf 14-jährige Friedenspreisträgerin
Ein anderes Pakistan
Pakistan: “Mut zum Wissen” gefordert