Ich bin süchtig. Nach diesen Bilder mit den vielen Details. Nach den Farben, die der Herbst uns schenkt. Einfach süchtig nach all dem Schönen, was uns umgibt.
Im Garten kann ich herumstreifen, ohne mich erst aufzubrezeln, die Blumen stört's nicht, wie ich aussehe (oder eben nicht aussehe).
Coco Chanel hat mal gesagt, dass eine Frau sich immer, jeden Tag, zurechtmachen sollte: "Du kannst schließlich nie wissen, wer vor deiner Tür steht!"
Wenn ich nichts vorhabe, ganz genau weiß, dass ich den ganzen Tag zuhause bleiben und keinen Besuch haben werde, dann ist's eigentlich nur die Klamotte, die einigermaßen zurechtgemacht ist. Im Sinne von zusammenpassen. Nicht das Joggingmoped, in dem dich wirklich absolut niemals nicht irgendjemand sehen dürfte. Das ist aber meist auch schon alles, was Coco's Ratschlag angemessen ist.
Kein Gesicht aufgemalt, die Haare nicht onduliert. Nur wieder angelegt. Meine kurzen Haare haben die Angewohnheit, morgens in alle Richtungen abzustehen, da muss ich sie wenigstens wieder in Kopfhautnähe bringen. So wegen Tür aufmachen. Ihr versteht.
Es könnte ja auch sein, dass da jemand von der Lottogesellschaft vor der Tür steht und den Jackpot übergeben will. Und dann stellt euch mal vor, nicht mal die Klamotte passt einigermaßen zusammen und die Frise ist 'ne Vollkatastrophe! Geht gar nicht. So kann das Leben als Millionärin doch nicht anfangen!
Oder der Typ auf dem weißen Gaul hat's endlich mal vor die Tür geschafft. Klingelt, freut sich schon wie Bolle und dann ... ne, DAS will ich mir gar nicht erst ausmalen ...
Womit wir wieder bei den Blümchen und dem Garten sind. Da ist es völlig schnuppe, ob die Optik passt. Seeeehr erholsam.
Ich bin denn mal weg, ein bisschen was arbeiten. Mit Gesicht, Haaren und Klamotte. Ihr wisst schon.
Ach ja, da ist noch eine Nettigkeit übrig! Liebe Birgit von Ein Dekoherzal in den Bergen, schick' mir doch bitte hier deine Adresse hin.
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