Ein franzöischer Botaniker hat der Magnolie ihren Namen gegeben, etwa 230 verschiedene Arten gibt es von ihr und ich bin sicher, das jede davon wunderschön ist. Wie Porzellan wirken die Blüten meiner Magnolie. Meiner weißen Magnolie. Ich habe noch eine rosafarbene, aber sie wächst so langsam, dass ich von ihr keine Zweige abschneiden mag. Die weiße wächst schier bis in den Himmel, da habe ich keine Hemmungen, sie zu stutzen.
Ich könnte endlos und immer wieder Bilder von Magnolien schießen, jedes Jahr auf's neue und immer wieder mit großer Begeisterung. Einfach, weil sie so sind, wie sie sind.
Die Hülle ist so fest, schützt die Blüte gut vor der Kälte, die in Frühlingsnächten nicht selten ist. Der weiche Flaum sieht als Makro wie ein Pelz aus, getrocknet sind die Hüllen dann so hart, dass sie brechen, wenn sie zusammengedrückt werden. Eins der vielen, vielen Wunder der Natur. Ich kann darüber immer wieder staunen.
Hach, ich könnte noch stundenlang schwärmen!
Aber ich erzähle euch ja nichts, was ihr nicht selber wüsstet und draußen in rauen Mengen selber bestaunen könnt, gell? Letzte Woche war ich auf Reisen, ganz busy. Und ich durfte in einem traumhaft schönen Hotel übernachten. Davon werde ich euch diese Woche noch erzählen, vielleicht ist das ja eine Idee für einen Kurztrip!
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