So, wie schon letzte Woche, auch diesmal wieder ein Making of der Hochzeitstorte.
Mein Lieblingsteil des Prozesses war die Tatsache, dass mein Freund sagte: „So, womit fangen wir jetzt an. Soll ich die Bäumchen machen?“ Und so kam es, dass er die Fondantkegel gerollt und die Spitzen reingeschnitten hat. Er war sehr geduldig, als er all die Tücken des Fondants kennen gelernt hat, wie z.B. „Je länger ich das in der Hand hab, desto weicher wird’s.“ Und als die Bäumchen fertig waren und ich immer noch ein gestresstes Gesicht gemacht habe, hat er sich noch bereit erklärt, die Steinchen zu machen. Allerdings war ihm nicht klar, dass aus 400gr marmoriertem Fondant auch ungefähr 250 Steinchen rauskommen. Nach den Steinchen hab ich ihm frei gegeben und er hat die Hecke vor dem Haus geschnitten
Die eigentlich Herausforderung war die Logistik: Backen in Stuttgart – Transport nach Essen – Produktion der Torte in Essen – Transport der fertigen Torte nach Bochum ins Restaurant. Danke auch hier noch mal an Daniel, der mit dem Auto gefahren ist, obwohl wir eigentlich alle Besuche im Ruhrgebiet per Bahn absolvieren. Das Unternehmen wollte ich mir dann aber doch nicht antun.