Seit dem 14. Januar führt Deutschland die 25.000 Mann starke Eingreiftruppe der Nato, die „Nato Response Force“ (NRF). Daraus folgt eine führende Rolle bei der Aufstellung einer „gemeinsamen Kampfgruppe von sehr hohem Bereitschaftsgrad, der 7.000 Mann starken „Very High Readiness Joint Task Force” (VJTF). Diese Blitzkrieger sollen blitzschnell einen Blitzkrieg gegen Russland führen können. Na ja, zumindest 24 Stunden lang, oder so? Davon werden 2.000 Mann durch die Bundeswehr gestellt. So kommt es also zu der fatalen Lage, dass 70 Jahre nach 1945 wieder deutsche Soldaten in den Kampf mit russischen Soldaten verwickelt werden könnten, toll, wirklich ganz toll! Manche lernen es halt nie…
Über ihren Einsatz, als sogenannte „Speerspitze“ der NATO, sprich „Kanonenfutter“, entscheidet nicht das deutsche Parlament, sondern ausschließlich die NATO, sprich US-Generäle. Geeignete Anlässe schaffen Typen wie Nazi-Jats in Kiev – völlig skrupellos – nach einem Anruf aus den USA.
Ironie der Geschichte: Was 1944-45 die Ukrainer für die Nazi-Wehrmacht waren, nämlich Vasallen zum Verheizen, das sind 2015 deutsche Bundeswehrsoldaten für die Strategen in Washington. Für die USA hat es sich voll gelohnt, damals zu Schröders Zeiten, auf die sich devot andienende Oppositionsführerin zu setzen!