Wissenschaftler in Iowa haben erste lebende Käfer in BT-Maisfeldern und durch sie verursachte Schäden entdeckt. Betroffen sind bislang nur Maissorten von MONSANTO.
Das Bakterium Bacillus thuringiensis (Bt) produziert ein Gift, welches bislang für den Maiswurzebohrer tödlich ist.
Dies ist nun aber nicht mehr der Fall. Bereits 2009 hat der Entomologen Aaron Gassmann von der Iowa State University ausgewachsene Maiswurzelbohrer auf vier Feldern in Iowa gesammelt, auf denen Bt-Mais der Firma Monsanto, der Cry3Bb1 bildet, angebaut wurde.
Laborversuche mit diesen Käfern haben gezeigt, das die gefundenen Maiswurzelbohrer wesentlich mehr Cry3Bb1 vertragen, als ihre Artgenossen. Das Argument, BT-Mais bräuchte weniger Insektizide ist damit hinfällig.
Crops engineered to produce insecticidal toxins derived from the bacterium Bacillus thuringiensis (Bt) are planted on millions of hectares annually, reducing the use of conventional insecticides and suppressing pests. However, the evolution of resistance could cut short these benefits. A primary pest targeted by Bt maize in the United States is the western corn rootworm Diabrotica virgifera virgifera (Coleoptera: Chrysomelidae).
Field-Evolved Resistance to Bt Maize by Western Corn Rootworm
Auch in Illinois wurden resistente Maiswurzelbohrer gesichtet.
On August 16, I traveled to Henry and Whiteside counties in northwestern Illinois, responding to a request to verify severe corn rootworm pruning on some Bt hybrids that express the Cry3Bb1 protein. The fields have been in continuous corn production for many years, and the producers have relied on Bt hybrids that express the Cry3Bb1 protein as their primary protection against western corn rootworm injury. Lodged plants were common in many areas of the fields, and western corn rootworm adults were numerous and easy to collect. It was also easy to find plants with two to three nodes of roots completely destroyed.
Severe Root Damage to Bt Corn Observed in Northwestern Illinois
Der EuGH hat am 06.09. ein richtungsweisendes Urteil bezüglich Gen-Honig gefällt. Mit Pollen von BT-Mais verunreinigter Honig ist zulassungspflichtig!
1. Nicht vermehrungsfähige gentechnisch veränderte Maispollen in Honig sind keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO).
2. Gentechnisch veränderte Maispollen in Honig sind aber eine Zutat und deshalb einer lebensmittelrechtlichen Zulassung unterstellt.
3. Für die Zulassung von Lebens- und Futtermittel gilt die 0,0% Grenze. Die Toleranzschwelle von 0,9% gilt für die Zulassung von Lebensmitteln nicht. Diese bezieht sich nur auf die Kennzeichnungspflicht.
4. Die Zulassungspflicht besteht auch bei zufälligen Einträgen von GVO.
Gen-Honig als Lebensmittel zulassungspflichtig - Ein Pyrrhussieg für Imker?
Die Luft für die Fans der grünen Gentechnik wird immer dünner.
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