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Etwas Schreckliches passiert im Jahr 1877 in dem kleinen Dorf Bützer. Die Bäckerstochter ist verschwunden und wird wenig später von einem kleinen Mädchen gefunden. Das kleine Mädchen heißt Lena-Levke, fünf Jahre alt und ist mit den Eltern (die mit dem Lastkahn Handel in dem Dorf betreiben) zu Besuch in dem Dorf. Im Laufe der Jahre vergisst sie aber das traumatische Erlebnis, bis sie eines Tages wieder in das Dorf gelangt. Zwischenzeitlich sind ihre Eltern gestorben und sie wurde von ihrem Onkel und ihrer Tante aufgezogen. Mit 17 heiratet sie Jochen Krömer, der sie mit ins besagte Dorf nimmt. Fortan soll sie dort leben. Das Schicksal meint es aber nicht gut mit ihr und kurz nach der Ankunft in Bützer verstirbt ihr Mann. Jetzt ist sie in einem fremden Dorf ganz alleine und dazu noch minderjährig, was so viel heißt, dass sie nicht ohne einen Bürgen Geschäfte tätigen kann. Wird sie die schwere Last tragen können und was geht eigentlich im Dorf merkwürdiges vor sich? Findet es heraus.
Britta Orlowski schafft es wieder (wie auch mir der St. Elwine Reihe) einen in den Bann zu ziehen. Obwohl es sich um einen historischen Roman handelt, bleibt sie ihrem Stil treu. Auch hier spielt das Quilten eine Rolle, wenn auch nicht so intensiv wie bei “Die Rückkehr nach St. Elwine” und “Pampelmusenduft“. In erster Linie geht es um die Charaktere Levke, Thure, Silas und Jordi. Alle haben so ihre Geheimnisse und irgendwann kommt alles ans Licht. Was hat Annemie damit zu tun? Hoffentlich ist es dann noch nicht zu spät für die anderen Personen? Ein historischer Roman mit Krimiatmosphäre, der vor Spannung nur so knistert.
Für weitere Informationen, besucht einfach die Homepage von Britta Orlowski
Mel :-)